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Veranstaltungsnummer: 252778 – als .ics herunterladen
Studienvorstellung und Gespräch u.a. mit Matthias Platzeck und Patrck Dahlemann.Die deutsch- bzw. europäisch-russischen Beziehungen sind seit längerer Zeit angespannt. Dabei werden innen- und außenpolitische Belange, wirtschaftliche und gesellschaftliche Faktoren vermischt, so dass schwer einzuschätzen ist, wo ein roter Faden gezogen werden kann oder was die russische Bevölkerung eigentlich denkt. Deswegen wollen wir mit der Veranstaltung einen Blick auf die Zivilgesellschaft wagen und dabei besonders auf die Jugend schauen. Was bewegt junge Menschen heute in Russland? Mit welchen Hoffnungen, Sorgen und Erwartungen blicken sie in die Zukunft? Welche politischen Einstellungen und Werte vertritt diese junge Generation, die beeinflusst ist von den turbulenten Neunzigerjahren, Putins Aufstieg und dem wirtschaftlichen Aufschwung in den 2000er Jahren, dem Krieg in der Ukraine und vor allem durch die Veränderungen in der russischen Gesellschaft insgesamt seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion? Setzt sich die russische Jugend von der Generation ihrer Eltern ab? Was denkt sie über Demokratie und Rechtsstaatlichkeit? Wie nimmt sie Europa wahr? Denken Jugendliche in den urbanen Zentren anders als in den Regionen Russlands? Diese und weitere Fragen möchten wir gerne mit Ihnen und unseren Gästen diskutieren. Sie finden alle Ergebnisse der Studie unter: www.fes.de/jugendstudien-russlandBegrüßungFrederic Werner, FES MV Vorstellung der Ergebnisse der FES-Jugendstudie RusslandPeer Teschendorf, Leiter des Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung in Moskau BeitragMatthias Platzeck, Ministerpräsident a.D. und Vorsitzender Deutsch-Russisches Forum e.V. DiskussionPeer TeschendorfMatthias Platzeck Patrick Dahlemann, parl. Staatssekretär für Vorpommern Moderation: Dr. Ludmila Lutz-Auras, Universität Rostock
Wednesday, 10 March 202118:00 to 20:00
Attendance fee keine
ONLINE
Frederic Werner schwerin@fes.de
Contact address
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro Mecklenburg-VorpommernArsenalstr. 819053 SchwerinTel. 0385-512789 und 512596, Fax 0385-512595