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Veranstaltungsnummer: 250696 – als .ics herunterladen
Die Polizei ist Teil unserer Gesellschaft und in besonderer Verantwortung, denn sie übt das Gewaltmonopol des Staates aus. Deshalb wiegt es schwer, wenn das Vertrauen in dieses Exekutivorgan in Gefahr ist. Anlass dafür sind zahlreiche Meldungen über Polizeigewalt, willkürliche Behand-lungen und rechtsextremes Gedankengut. Nicht zuletzt nährten die NSU-Morde berechtigte Zweifel über den Aufklärungswillen staatlicher Behörden bzw. einzelner Mitarbeiter_innen. Geht es um Einzelfälle oder gibt es ein strukturelles Problem in unseren Sicherheitsorganen? Ist es Überlastung oder fehlende Sensibilität? Sind undemokratische Einstellungen bei den Beamt_innen stärker verbreitet als im Durchschnitt der Bevölkerung? Fest steht, dass die Gesellschaft aktuell kritischer auf Bundeswehr, Polizei, Justiz, Verfassungsschutz und MAD schaut und Reformen einfordert. Wie kann die Polizei die begründete Gefahr eines Vertrauensschadens von sich abwenden? Diskutieren Sie mit.Mit: Prof. Dr. Rafael Behr, Professor für Polizei- wissenschaften der Akademie der Polizei Hamburg, Matthias Meisner, Journalist des Tagesspiegel, Berlin und Mitherausgeber des Buches "Extreme Sicherheit"Martina Tegtmeier, innenpolitische Sprecherin der SPD- Landtagsfraktion MVDr. Andreas Walus, stellv. Vorsitzender des SPD Parteirats MV und Polizist Moderation: Renate Heusch-Lahl, JournalistinWir nutzen für die Online-Veranstaltung die Software ZOOM. Zugangsdaten erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung einen Tag vor Beginn der Veranstaltung.Um Anmeldung wird gebeten. Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei.
Monday, 16 November 202018:00 to 19:30
Attendance fee keine
Online
Frederic Werner schwerin@fes.de
Contact address
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro Mecklenburg-VorpommernArsenalstr. 819053 SchwerinTel. 0385-512789 und 512596, Fax 0385-512595