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Veranstaltungsnummer: 244623 – als .ics herunterladen
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk steht aus mehreren Richtungen unter Druck: Die seit den Pegida-Demonstrationen immer wieder in der rechtspopulistischen Bewegung erhobenen "Lügenpresse"-Vorwürfe zeigen einen Vertrauensverlust in Teilen der Bevölkerung. Umfragen zeigen, dass der Eindruck, die deutschen Medien seien von der Politik und/oder der Wirtschaft gelenkt auch über die Anhänger der rechtspopulistischen Bewegung hinaus Zustimmung findet. Außerdem ist die Finanzierung immer wieder umstritten: Einerseits ist vielen Bürger_innen die Rundfunk-Abgabe ein Dorn im Auge, andererseits klagen gleichzeitig öffentlich-rechtliche Medienanstalten über zu knappe Mittel, um ihren öffentlichen Auftrag zu erfüllen. Schließlich wird seit einigen Jahren über online-Angebote öffentlich-rechtlicher Medien diskutiert und darüber, wie sich diese zur kostenlos-Kultur im Netz und gegenüber den digitalen Angeboten von Medienunternehmen wie etwa den Zeitungsverlagshäusern verhalten. Es besteht also Diskussionsbedarf über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und das besondere Verhältnis, dass er zur Politik, zum Rechtsstaat, aber auch zur Sicherung des Grundrechts auf Informationsfreiheit aus Artikel 5 Grundgesetz. Über die rechtliche Rahmensetzung und seine politische Bedeutung in der Demokratie diskutieren wir beim zweiten Heinrich-Albertz-Forum in Bremen mit:Dr. Thomas Bellut, Intendant Zweites Deutsches FernsehenDr. Yvette Gerner, Intendantin Radio BremenModeration: Jens Böhrnsen, Bürgermeister und Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen a.D.
Monday, 20 January 2020 to
Attendance fee keine
Stephanikirchhof 828195 Bremen
Dr. Dietmar Molthagen dietmar.molthagen@fes.de
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Julius-Leber-ForumRathausmarkt 520095 HamburgTel. 040-325874-0