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Veranstaltungsnummer: 240115 – als .ics herunterladen
Die sicherheitspolitische Lage in und um Europa hat sich durch Krisen in der Nachbarschaft, durch die terroristische Bedrohung aber auch in Folge technologischer Entwicklungen der Cyberkriegsführung und der Klimakrise verschärft. Seit nunmehr 70 Jahren ist die NATO ein Garant für internationale und nationale Sicherheit. Als politische und militärische Allianz bietet sie den Rahmen für Kooperationen zwischen den USA, Kanada und Europa und bindet die Türkei als wichtigen strategischen Partner in die Sicherheitspolitik ein.Doch das Bündnis steht aktuell vor großen externen und internen Herausforderungen. Nach der Annexion der Krim durch Russland und durch die russische Intervention in der Ostukraine hat sich das Verhältnis der NATO zu Russland verschlechtert. Als Folge rückte die Bündnisverteidigung nach dem Treffen der Staats- und Regierungschefs der NATO-Mitgliedsstaaten 2014 in Wales wieder in den Mittelpunkt der Agenda. In außenpolitischen Fragen vertreten die USA und viele europäische Staaten zunehmend konträre Positionen. Der amerikanische Präsident Donald Trump stellte die NATO sogar grundsätzlich in Frage und befeuerte wiederholt die Debatte über die aus seiner Sicht unzureichenden Verteidigungsausgaben einzelner Mitgliedsstaaten. Deshalb wird im Rahmen des Sicherheitspolitischen Forums Niedersachsen der Zustand des Bündnisses im Dialog von Politik, NATO und Wissenschaft analysiert und Perspektiven der weiteren Entwicklungen aufgezeigt.Dazu diskutieren nach einer thematischen Einführung durch Oberst a.D. Hans-Joachim Schaprian Brigadegeneral Marcus Ellermann (Ständige Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der NATO), Dr. Fritz Felgentreu MdB (Sicherheits- und Verteidigungspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion) und Dr. Claudia Major (Stiftung Wissenschaft und Politik).
Monday, 11 November 201918:00 to 20:30
Attendance fee keine
Zeitfür... / Hannah-Arendt-Platz 130159 Hannover
Urban Überschär niedersachsen@fes.de
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