Erfahrungsaustausch zur Zuwanderung in Elbe-Elster - Integration von Geflüchteten in ländlichen Regionen

Veranstaltungsnummer: 229288 – als .ics herunterladen

Immer häufiger sieht man in Elbe-Elster in Schaufenstern Schilder wie "Mitarbeiter gesucht". Über solche "Standardmethoden" hinaus werben Unternehmen immer kreativer um Mitarbeiter_innen. In der ländlichen Region ist der Mangel an Arbeitskräften längst angekommen. Ohne Zuwanderung wird auch zukünftig dieses Problem nicht zu lösen sein.

Wir als Friedrich-Ebert-Stiftung haben dieses Thema in unseren Veranstaltungen in der Lausitz schon häufiger angesprochen und unter verschiedenen Aspekten beleuchtet. Jetzt wollen wir das Thema Zuwanderung und Integration von Geflüchteten in den Kontext "Integration in den Arbeitsmarkt und in das soziale Umfeld" stellen. Dazu haben wir Fachleute eingeladen, die dieses Thema von unterschiedlichen Seiten beleuchten werden.

Integration in eine neue Heimat bedeutet sicherlich zuallererst das Erlernen der Sprache und das Verstehenlernen der Kultur. Integration bedeutet aber auch, dass eine Willkommenskultur geschaffen wird. Und dazu ist es ebenso erforderlich, berufliche Perspektiven zu schaffen. Laut Bericht der Bundesregierung befindet sich mittlerweile jeder vierte Geflüchtete aus Kriegs- und Krisenländern in Arbeit.

Zu Ihnen sprechen bzw. mit Ihnen diskutieren:
- BARBARA HACKENSCHMIDT, Mitglied des Landtags Brandenburg
- CLAUDIA SIEBERT, Bereichsleiterin der Bundesagentur für Arbeit und Flüchtlingsbeauftragte in Elbe-Elster
- DIANA WOLFF, Flüchtlingskoordinatorin in Doberlug-Kirchhain und Projektmitarbeiterin Integrationsbegleitung E & G Projekt Agentur GmbH
- HANS-ULRICH MÜLLER, Böllhoff Produktion GmbH, Koordinator Ausbildung
- KATRIN PORSCHE, Landkreis Elbe-Elster, Leiterin Stabsstelle für Steuerungs- und Asylangelegenheiten