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Veranstaltungsnummer: 268159 – als .ics herunterladen
Seit über einem Jahr dauert der Krieg in der Ukraine bereits an. Ein Ende des Kämpfens und Sterbens ist aktuell nicht in Sicht. Vielmehr wird der Kampf auf verschiedenen Ebenen verbittert geführt, sowohl militärisch als auch auf den Gebieten der Informationstechnologie, der Energielieferungen und des internationalen Handels mit Lebensmittelexporten. Bereits kurz nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine sprach Bundeskanzler Olaf Scholz im Bundestag von einer „Zeitenwende“ auch für Deutschland. Diese Zeitenwende ist mittlerweile zum geflügelten Wort geworden – für die Aufrüstung der Bundeswehr, neue Aufgaben für internationale Akteure wie die NATO oder die Europäische Union und für ein Umdenken in der deutschen Politik in vielen Politikfeldern, da viele vermeintliche Gewissheiten und Gewohnheiten nun in Frage stehen. Am Ende geht es um nicht weniger als eine Neuausrichtung der Außen- und Sicherheitspolitik, zu der die SPD Anfang diesen Jahres ein Positionspapier vorgelegt hat. Das Papier formuliert Ideen einer Zeitenwende im Geiste der Sozialen Demokratie und geht dabei auch auf die Frage ein, wie die Tradition der Entspannungspolitik mit der neuen weltpolitischen Lage zusammen geht. Wir laden Sie herzlich ein zur Diskussion über Ideen zur außenpolitischen Neupositionierung Deutschlands angesichts des andauernden Krieges in der Ukraine und über die Frage, welche Rolle Entspannungspolitik dabei (noch) spielen kann.Es diskutieren: Joachim Schuster, Mitglied des Europäischen Parlaments, u.a. Stv. in der Delegation im Ausschuss für parlamentarische Kooperation EU-Russland.Peer Teschendorf, Leiter des Projekts „Zeitenwende“ der Friedrich-Ebert-Stiftung und bis März 2022 FES-Büroleiter in Moskau.Moderation: Christine Strotmann, Friedrich-Ebert-Stiftung.Organisatorische Hinweise:- Die Teilnahme ist kostenfrei. - Der Veranstaltungsort ist barrierefrei.- Um Anmeldung über den blauen Button wird gebeten.- Angemeldete Teilnehmer*innen erhalten von uns eine Bestätigung per Mail.
Thursday, 25 May 202319:00 to 20:30
Attendance fee keine
Osterdeich 70 b28205 Bremen
Christine Strotmann christine.strotmann@fes.de
Contact address
Julius-Leber-ForumSchauenburgerstraße 4920095 HamburgTel. 040-325874-0