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Veranstaltungsnummer: 249682 – als .ics herunterladen
Die gerechte Teilhabe aller gesellschaftlichen Gruppen zu gewährleisten, ist in unserer Gesellschaft ein weitgehend anerkanntes Ziel. Daher fand das Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-Behindertenrechtskonvention), das Deutschland vor etwas mehr als zehn Jahren unterzeichnete, durchaus euphorische Zustimmung. Inzwischen hat sich diese Euphorie gelegt und manche sprechen mittlerweile davon, dass sich der Wind gedreht habe. Zweifellos hat sich herausgestellt, dass der Umgang mit Heterogenität und die Umsetzung der Maßgaben einer inklusiven Gesellschaft ein breites Problemverständnis und komplexe sowie interdisziplinäre Lösungsansätze erfordern. Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat in den vergangenen Jahren im Rahmen des Gesprächskreises zur Inklusion versucht, die gesellschaftliche Debatte verschiedener Akteure aufzugreifen und zugleich einen neuen Schwung in der Diskussion zu bringen. Ganz in diesem Sinn und angesichts unterschiedlicher, sogar widersprüchlicher Signale aus Gesellschaft und Politik, strebt die geplante Veranstaltung an, Betroffene, Fachkräfte und interessierte Bürger_innen einzuladen, Inklusion weiter zu denken. Ausgehend von den einleitenden Vorträgen wird angestrebt, in wesentlichen gesellschaftlichen Bereichen die praktische Umsetzung des Leitbildes Inklusion im Bundesland Sachsen-Anhalt und Auswirkungen neuer gesetzlicher Rahmenbedingungen kritisch zu untersuchen und die Erwartungen an Landespolitik und Zivilgesellschaft in Zeiten von wachsendem Rechtspopulismus zu formulieren.Den genauen Ablauf der Konferenz entnehmen Sie dem unten vermerkten pdf-Dokument.Bitte beachten Sie die Hinweise hinsichtlich COVID-19.
Thursday, 1 October 202009:00 to 17:00
Attendance fee 10,— €
Maritim, Otto-von-Guericke Str. 8739104 Magdeburg
Wolfgang Höffken wolfgang.hoeffken@fes.de
Contact address
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro Sachsen-AnhaltOtto-von-Guericke-Straße 6539104 MagdeburgTel. 0391-56876-0, Fax 0391-56876-15e-mail: info.magdeburg@fes.de