- ONLINE
No Free spots

Die Beziehung zwischen China und Brandenburg

Veranstaltungsnummer: 255552als .ics herunterladen

Die Beziehungen Brandenburgs zu China reichen bis in das 17. Jahrhundert zurück. Im 18. Jahrhundert gründete König Friedrich II. die "Königlich preußische asiatische Compagnie". Viele Jahre später - nach der Pogromnacht 1938 - flohen Brandenburger Juden nach China. Die DDR-Führung war dem chinesischen Regime nach 1949, mit Unterbrechungen, eng verbunden: Beide standen während des Koreakrieges auf der Seite Nordkoreas. Beim Tian'anmen-Massaker im Juni 1989, bei dem ein Studentenaufstand gewalttätig niedergeschlagen wurde, gab es von Seiten der SED eine Solidaritätsbekundung an die Genossen in Peking, die gleichsam ein Warnsignal an die Opposition im eigenen Land bedeutete. Kirchliche Oppositionsgruppen in Brandenburg demonstrierten gegen beide.
Das heutige Brandenburg pflegt intensiven Kontakt zu China und unterhält seit 2015 eine Partnerschaft mit der chinesischen Provinz Hebei. Ziel ist eine Vertiefung der wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Kontakte sowie des Schul- und Jugendaustausches. Wir laden Sie herzlich zu einer Zeitreise zu den Beziehungen zwischen China und Brandenburg ein. Nach einem Vortrag gibt es für Sie Raum für Fragen und Kommentare.


Anne Seyfferth, Leiterin des FES-Landesbüro Brandenburg

Referent: Christoph Wunnicke, Historiker und Mitarbeiter im Deutschen Bundestag


Files

Date

Wednesday, 10 November 2021
18:30 to 20:00

Attendance fee
keine

Place

Online

ONLINE

Contact

Anne Seyfferth

Contact address

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Brandenburg
Hermann-Elflein-Str. 30/31
14467 Potsdam
Tel. 0331-292555, 275880 und 297619
Fax 0331-2803356

back to top