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Die distanzierte Mitte – Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland.

Veranstaltungsnummer: 273642als .ics herunterladen

Die Pandemiefolgen sind noch nicht bewältigt, die Inflation hoch, die Klimakrise immer virulenter, da entstehen mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und dessen Folgen für Sicherheit und Energieversorgung weitere Herausforderungen für die Mitte der Gesellschaft. Unsicherheiten und Verteilungskonflikte bieten das Einfallstor für antidemokratische Positionen und rechtsextreme Ideologien, wie auch zur Abwertung der Anderen. Die Demokratie, ihre Grundprinzipien, Abläufe und Institutionen werden von einigen zunehmend mit Distanz betrachtet. Zugleich geht eine demokratiefeste Mitte auf klare Distanz zu den Feinden der Demokratie. Will und kann sie diese Distanz überbrücken?
Die aktuelle Mitte-Studie 2022/23 der Friedrich-Ebert-Stiftung beleuchtet rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen und Hintergründe und regt zur Debatte an.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Kommunalverband für Jugend und Soziales (KVJS) Baden-Württemberg statt. Das Fritz-Erler-Forum und der KVJS Baden-Württemberg sind Mitglieder im Landesnetzwerk für Menschenrechte und Demokratieentwicklung - gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit.

Der Eintritt ist frei!

PROGRAMM

Begrüßung
Alina Beck, Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg
Oliver Schael, Fritz-Erler-Forum Baden-Württemberg der Friedrich-Ebert-Stiftung

Die distanzierte Mitte - Vortrag und Präsentation der Studienergebnisse
Prof. Dr. phil. Beate Küpper ist Professorin für Soziale Arbeit in Gruppen und Konfliktsituationen an der Hochschule Niederrhein und kooptiertes Mitglied der neu gegründeten Konfliktakademie (ConflictA) an der Universität Bielefeld. Sie arbeitet zu den Themen Rechtspopulismus, Vorurteile und Diskriminierung, Diversity und Integration insbesondere auch an der Schnittstelle von Wissenschaft und Praxis. Seit 2014 ist sie Autorin der Mitte-Studien der Friedrich-Ebert-Stiftung.

Anschließendes Gespräch mit
Peter Haas, Hauptgeschäftsführer des Baden-Württembergischen Handwerkstages e. V., Prof. Dr. Beate Küpper, Hannes König, Geschäftsführer der Landesarbeitsgemeinschaft Offene Jugendbildung Baden-Württemberg e.V. (LAGO BW), Dr. Boris Weirauch, Mitglied des Landtages von Baden-Württemberg; Verfassungsschutzpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion und dem Publikum!

Moderation
Ulrike Schnellbach, Freie Journalistin und Trainerin aus Freiburg

Die Veranstaltung ist Teil des Programms der Aktionswochen gegen Rassismus Stuttgart, die vom 11. bis zum 24. März 2024 stattfinden.



Dateien

Termin

Dienstag, 19.03.24
19:00-20:30 Uhr

Registrierung möglich
bis Dienstag, 19.03.24

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

KULTURWERK (Großer Saal)

Ostendstr. 106 a
70188 Stuttgart

Ansprechpartner_in

Oliver Schael

Kontaktanschrift

Fritz-Erler-Forum
Werastr. 24
70182 Stuttgart
Tel. 0711-248394-40
www.fes.de/de/fritz-erler-forum/



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