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freie Plätze

Vor der Haustür der EU - Nachbarn oder Mitbewohner? Entwicklungsperspektiven der Nachbarstaaten der EU

Veranstaltungsnummer: 270426als .ics herunterladen

Nicht erst seit dem Russland-Ukraine-Krieg ist die Welt um die EU herum im Umbruch. Der Krieg hat gezeigt, wie schnell die Ukraine und Moldawien aus der Not heraus einen Kandidatenstatus für die EU bekommen. Demgegenüber streben Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Montenegro, Nordmazedonien und Serbien seit der Jahrtausendwende in die EU. Nun sieht es fast so aus, als ob sie vergessen worden seien. Der Frust über die EU in diesen Ländern ist im Laufe der Zeit deutlich gestiegen. Hinzu kommt, dass ökonomische und rechtsstaatliche Fortschritte nicht wirklich zu sehen sind. Auch sind die Beziehungen der Westbalkanstaaten untereinander angespannt, was einer weiteren Integration im Wege steht. Andererseits ist man sich in der EU der geostrategischen Bedeutung der Region durchaus bewusst. Die Furcht vor dem wachsenden Einfluss von Russland und China ist groß. Ziel des Seminars ist es, die Unterschiede in den Westbalkanstaaten, ihrer Nähe und Ferne zur EU-Mitgliedschaft sichtbar zu machen, um die Folgen einer Erweiterung beurteilen zu können.

#EU #Westbalkan #Ukraine #EU-Zukunft

Termin

Montag, 26.08.24 bis Freitag, 30.08.24
13:00 (erster Tag) bis 13:30 (letzter Tag)

Teilnahmepauschale
120,— €

Veranstaltungsort

Gustav-Stresemann-Institut

Langer Grabenweg 68
53175 Bonn

Ansprechpartner_in

Alexander Klenk

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Akademie für ArbeitnehmerWeiterbildung
Frau Hegelau/ Herr Wübbers
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
0228 883-7127/ -7155



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