Im Spätsommer 1975 hatte Jochen Briegleb vom Bibliotheksreferat der DFG Kontakt zur Leitung des Forschungsinstituts der Friedrich-Ebert-Stiftung aufgenommen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hatte 1974 der Stadtbibliothek Mönchengladbach eine größere Fördersumme zur Verfügung gestellt, um die Bestände der ehemaligen Bibliothek des Volksvereins für das katholische Deutschland zu erschließen. [ Die Förderaktivitäten schlugen sich in dem Bestandsverzeichnis Zeitschriften-Verzeichnis der Bib liothek des ehemaligen Volksvereins für das katholische Deutschland 1890-1933. Hrsg.: Stadtbibliothek Mönchengladbach, Mönchengladbach, 1985, nieder.] Durch eine glückliche Fügung hatten die reichen Bestände der katholischen Bibliothek, die reiche
Materialien für die christliche Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung bargen, die nationalsozialistische Vernichtungspolitik überlebt. [ Zur Geschichte der Bibliothek s. Hans Joachim Kamphausen: Die ehemalige Volksvereins-Bibliothek in Mönchengladbach. Untersuchungen zu Geschichte und Bestand. Köln, 1979.] Die DFG wollte nun den Kreis geförderter Bibliotheken, die sich mit der Erschließung von Bibliotheksbeständen zur Geschichte der Arbeiterbewegung befassten, deutlich erweitern. Zu diesem Zweck plante das Bibliotheksreferat der DFG eine Konferenz interessierter Bibliotheken.
Gedacht war an die Historische Kommission zu Berlin, an die neu gegründete Spezialbibliothek zur Geschichte der deutschen und internationalen Arbeiterbewegung am Fachbereich Geschichte an der Universität Bochum, an die DGB-Bibliothek in Düsseldorf, die Bibliothek der IG Metall in Frankfurt am Main, die Bibliothek des Dortmunder Instituts für Zeitungsforschung und die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung. [ Vermerk von Kurt Klotzbach an leitende Angestellte der Friedrich-Ebert-Stiftung vom 2. September 1975. Alle bibliothekseigenen Unterlagen über die Frühphase der DFG-Kooperation befinden sich im Aktenbestand "Projekt 58100501", das vom Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) verwaltet wird.]
Die Koordinierungsgespräche des Bibliotheksreferats der Deutschen Forschungsgemeinschaft waren Ausfluss einer veränderten Konzeption für die Förderung von Spezialbibliotheken, die 1971 verabschiedet worden waren. [ Ebda.] Die DFG hatte bis dahin "liberal zugängliche Spezialbibliotheken" nur dann gefördert, wenn sie "anstelle von Sondersammelgebieten oder zentralen Fachbibliotheken die Hauptverantwortung für die überregionale Literaturversorgung auf ihrem Sektor" tragen oder mit bestimmten Sammelsegmenten das System der Sondersammelgebiete wirksam ergänzen konnten. Das Anfang der siebziger Jahre verabschiedete Konzept sollte nun auch ausgewählten Spezialbibliotheken - hier war zunächst an geistes- und sozialwissenschaftliche Bibliotheken gedacht , die als "leistungsfähig" galten -, in das Gesamtsystem der überregionalen Literaturversorgung integrieren.
In einem umfangreichen Pflichtenheft wurden Mindestanforderungen bei der formalen und sachlichen Erschließung der Bestände, ihrer Zugänglichkeit und ihrer Benutzung definiert. Die zentralen Überlegungen des Bibliotheksreferates mündeten 1975 in einer gewichtigen Denkschrift [ Überregionale Literaturversorgung von Wissenschaft und Forschung in der Bundesrepublik Deutsch land. Boppard, 1975.] , die im deutschen Bibliothekswesen breit diskutiert wurde und ungeteilte Zustimmung erhielt. [ Paul Kaegbein: Literaturerschließung und Informationsmaterialien in Zentralen Fachbibliotheken und Sondersammelgebietsbibliotheken. In: Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie, 23 (1976), S. 383-396.] In einem Vortrag, gehalten in der Sitzung der Arbeitsgemeinschaft der Hochschulbibliotheken, hatte Horst Braun, der spätere Leiter des Bibliotheksreferats der DFG und stille Förderer der Spezialbibliotheken, erstmals offensiv die künftige Rolle der geisteswissenschaftlichen und sozialwissenschaftlichen Spezialbibliotheken bei der Erwerbung und Bereitstellung nichtkonventioneller Literatur be-tont. [ Horst Braun: Die Denkschrift der Deutschen Forschungsgemeinschaft zur überregionalen Literatur versorgung. Möglichkeiten der Realisierung. In: Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie, 23 (1976), S. 71-77.] Diese neuen forschungspolitischen Akzente der DFG waren in der Spitze des Forschungsinstituts der Friedrich-Ebert-Stiftung bekannt.
Im Februar 1976 stellte die Leitung des Instituts bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft einen Antrag auf finanzielle Unterstützung für die "Beschaffungskosten ausländischer, insbesondere grauer Literatur" sowie finanzielle Unterstützung bei der "Aufarbei-tung unerschlossenen Bibliotheksgutes". Die Bitte um Fördermittel ging Hand in Hand mit einer umfangreichen Selbstdarstellung über Ziele und Funktion der Bibliothek und war eine der ersten schriftlich fixierten großen "Visionen" der Bibliothek über die kom-menden Aufgaben und Ziele. Die Bitten an die DFG waren nicht bescheiden dimensio-niert: Zwei wissenschaftliche Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen, eine Diplomkraft und eine Sekretärin sollten mit Hilfe der DFG zeitlich finanziert werden. Der Antrag wurde nicht ohne Grund rasch eingereicht. Die Spitze des Forschungsinstituts wollte rechtzeitig "den Hut in den Ring werfen", da auch andere öffentlich finanzierte Bibliotheken Ansprüche geltend machten. [ Die Darstellung folgt den Unterlagen in der entsprechenden Projektakte.]
In einer ersten Stellungnahme von Horst Braun machte die DFG Anfang März 1976 deutlich, dass bei "dem für dieses Förderprogramm der Forschungsgemeinschaft zur Verfügung stehenden Finanzvolumen der Antrag vollständig bewilligt werden kann". Horst Braun regte weitsichtig an, "Prioritäten für eine eventuelle Förderung der Bibliothek der Stiftung zu setzen". Am 19. März 1976 kam es in den Räumen der DFG zu einem hochkarätigen Treffen, auf dem sich vor allem die von der DFG beauftragten Gutachter ein Bild über die entsprechenden Bibliotheken machen sollten. Professor Hans Mommsen und Professor Otto Büsch vertraten die Ruhr-Universität und die Historische Kommission zu Berlin. Der stellvertretende Leiter des Forschungsinstituts, Gerhard Stümpfig, vertrat die Friedrich-Ebert-Stiftung. Auf dieser Konferenz wurden die zentralen Weichen gestellt, die für die langfristige Förderung der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung von zentraler Bedeutung waren. Die ungesicherte personelle und sachliche Ausstattung der Bibliotheken in Bochum und Berlin gab letztlich den Ausschlag zu Gunsten der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung. Auf Grund des Prinzips, dass die DFG keine Doppelförderung im gleichen Fachgebiet akzeptieren kann, waren die intensiven Anstrengungen des Bochumer Professors Hans Mommsen, eine Teilung des Sammelauftrages herbeizuführen, ohne Chancen auf Realisierung.
In gezielter Übereinstimmung mit der Sammelphilosophie des Bibliotheksreferats der DFG stellte im Juli 1976 die Leitung des Forschungsinstituts der Stiftung einen "Antrag auf finanzielle Förderung der Beschaffung 'grauer' Parteien- und Gewerkschaftsliteratur" mit einer Laufzeit von zwei Jahren. Im Antrag wurden die Bezahlung einer wissenschaftlichen Bibliotheksstelle, "sachliche Beschaffungskosten" und Kosten für Beschaffungsreisen erbeten. Als eine Art Leistungskontrolle wurden regelmäßige Zugangslisten in Aussicht gestellt.
Nach dem vorgeschriebenen Begutachtungsverfahren und der Bewilligung im Dezember 1976 wurden Strukturen geschaffen, wie sie heute noch existieren. Über die Beschaffung der Grauen Literatur hinaus hatten die DFG-Gutachter visionär der Bibliothek die Rolle einer zentralen Forschungsbibliothek zugedacht. Im Bewilligungsschreiben wurde dieser Punkt besonders herausgestrichen: "Von fachlicher Seite wurde der Vorschlag gemacht, andere historische, Graue Literatur (etwa ab 1850) aus dem genannten Bereich einzubeziehen und über die Neuerscheinungen hinaus eine Bibliothek aufzubauen, die für die
historische Forschung von Interesse ist." Der Bibliothek wurde gleichzeitig signalisiert, dass sie mit finanziellen Zuschüssen bei geschlossenen antiquarischen Erwerbungen rechnen könne.
Bereits im ersten Bericht nach Anlaufen des Projektes machte die Leitung des Forschungsinstituts deutlich, welch einzigartigen Bestand die Bibliothek innerhalb eines Jah-res zusammengetragen hatte. Gleichzeitig gab sie eine "Selbstverpflichtung" ab, "dass im Bereich Inland die Bibliothek [...] selbstverständlich bemüht ist, neben den Veröffentlichungen der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands die der Kategorie Grauer Literatur zuzurechnenden Publikationen der Einzelgewerkschaften und des DGB so vollständig wie möglich zu sammeln, so dass sich hier Inlands- und Auslandsaktivitäten in sinnvoller Weise zusammenfügen".
1980 machte die DFG darauf aufmerksam, dass die personelle Förderung der wissenschaftlichen Bibliotheksstelle 1982 aus eigenen Mitteln zu erfolgen habe, "da das Projekt seinen Nutzen bis dahin wohl zweifelsfrei erwiesen haben dürfte und von einer Start-finanzierung im eigentlichen Sinne nicht mehr die Rede sein könne". Dies war eine Auf-forderung, der die Leitung des Forschungsinstituts entsprach. Damit war das Projekt in ein Fahrwasser geraten, das der Normalfinanzierung der Bibliotheken mit überregionaler Bedeutung entsprach. Finanziert wurden künftig ausschließlich sachliche Ausgaben, wobei die Besonderheit der Bonner Bibliothek - im Gegensatz zu den meisten anderen geförderten Bibliotheken - bei den Beschaffungsreisen lag. Die Akzeptanz der Bibliothek als Sammeleinrichtung von "überregionaler Bedeutung" hat der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung viele Tore geöffnet. Alle anderen Unterstützungsprojekte durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft basierten auf der "Anerkennung" aus dem Jahre 1976.
Von daher kann die Weichenstellung Mitte der siebziger Jahre gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Das Projekt selbst verlief im Kernbereich - Beschaffung nichtkonventioneller Literatur Westeuropas - über viele Jahre stabil. Es durchlief indes verschiedene Modifikationen, die nicht nur durch finanzielle Rahmenplanung der Stiftung verursacht wurden, wobei Phasen der "Projektausdehnung" und Phasen der "Projekteinengung" zu verzeichnen waren.
Die Demokratisierung in den Staaten des Warschauer Paktes im Gefolge der sowjetischen Reformpolitik schienen der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung erneut die Chance zu bieten, ihr Sammelprofil an Primärquellen zu erweitern. Wissenschaftliche Sekundärliteratur aus dem "Ostblock" - soweit sie das Hauptsammelgebiet betraf - wurde seit Jahren in der Bibliothek intensiv erworben, zum Sammelrepertoire zählten ebenso die Zentralorgane der Kommunistischen Parteien und der Gewerkschaftsdachverbände. Die Kontakte zu Institutionen und Persönlichkeiten inner- und außerhalb der Machteliten waren eng. Namentlich zu Polen bestanden enge Verbindungen. Vor allem war innerhalb der Bibliothek die Sprachkompetenz vorhanden, Materialien aus den ehemaligen staatssozialistischen Ländern inhaltlich kompetent zu erschließen.
Die Bibliotheksleitung stellte 1990 den Antrag, die in Westeuropa so erfolgreichen Erwerbungsreisen auf osteuropäische Länder auszudehnen. Die ersten Reisen, die Bibliotheksmitarbeiter unternahmen, waren erfolgversprechend.
Die Veränderung der ökonomischen Rahmenbedingungen der Stiftungsarbeit ließ dieses ehrgeizige Ziel in immer weitere Ferne rücken. 1989/90 - kurz nach der Wende - hatten die politischen Stiftungen umfangreiche Sondermittel für infrastrukturelle Aufbauarbeiten in der ehemaligen DDR erhalten. Diese Mittel wurden Anfang der neunziger Jahre beträchtlich gekürzt. Alle Abteilungen in der Friedrich-Ebert-Stiftung mussten ihre Kern-aufgaben neu definieren. Die Bibliothek wurde mit ihrem Aufgaben- und Leistungsspektrum mehrfach evaluiert. Die Verknappung ökonomischer Mittel ging Hand in Hand mit dem Verlust von Stellen. In den Jahren 1993/94 wurde offensichtlich, dass das Erwerbungsprofil gestrafft werden musste. Eine solche Straffung wurde von der Stiftungsleitung unmissverständlich verlangt.
Vor allem bei internen Überprüfungen wurde mehrfach die Frage gestellt, warum die Bibliothek Materialien von "bürgerlichen Parteien" aus dem westlichen Ausland sammele. Diese Literaturgattung - so die Kritiker - seien ein Fremdkörper im Sammelgefüge. Gleichzeitig wurde bei der großen Vielfalt der Osteuropainstitute in Deutschland um Antworten gebeten, warum die Stiftung mit ihrer Bibliothek ein so großes Osteuropaangebot fahre. Ähnliche Diskussionen wurden über den Sammelschwerpunkt 3. Welt geführt. Auf die komplizierten Diskussionen innerhalb des Hauses über die künftige Struktur und Funktion der Bibliothek soll an dieser Stelle nicht eingegangen werden.
Ausfluss der Diskussion war jedoch ein Schreiben an die Deutsche Forschungsgemeinschaft, das um Verständnis warb, im Sammelprofil nichtkonventioneller Literatur gewisse Einschränkungen vorzunehmen. Vor allem bat die Bibliotheksleitung darum, vom Sammelauftrag für die bürgerlichen Parteien entbunden zu werden. Die Sammelaktivitäten aus den osteuropäischen und nordeuropäischen Ländern sollten ganz eingestellt werden, da in der Zwischenzeit die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung mit der Bibliothek der Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv eine Vereinbarung getroffen hatte, dass diese bedeutende und große Bibliothek mit ihren Kontakten zu osteuropäischen Einrichtungen und ihrem sprachlichen Know-how überregionale Funktionen der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung übernehmen sollte.
Die Leitung des Bibliotheksreferats der Deutschen Forschungsgemeinschaft akzeptierte diesen Vorschlag nicht in dieser Form. In einem intensiven Fachgespräch zwischen dem Historischen Forschungszentrum der Friedrich-Ebert-Stiftung und der DFG wurden neue Vereinbarungen getroffen, die einerseits der Bibliothek in ihrer schwierigen Situation helfen sollten, andererseits das kontinuierlich Erreichte nicht in Frage stellen sollte. Die Resultate des Gespräches können als beispielhaft für die Fähigkeit der DFG angesehen werden, in "unverschuldete" Schwierigkeiten geratenen Bibliotheken kompetent und unbürokratisch zu helfen.
Es wurde seitens der DFG signalisiert, einen Antrag wohlwollend zu unterstützen, die Bibliothek der Stiftung Parteien und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv (SAPMO) in das Förderprogramm für Spezialbibliotheken für die Regionen Nord- und Osteuropa aufzunehmen. Der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung wurde die Zusage gemacht, wohlwollend eine Förderung bei ihren Erwerbungen im Inlandsbereich zu unterstützen .Im Gegenzug verpflichtete sich die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung, die Sammeltätigkeit bei den bürgerlichen Parteien Westeuropas wieder aufzunehmen. Alle entsprechenden Anträge der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung und der SAPMO wurden durch die Gutachter bewilligt. Die Kooperation zwischen der Berliner
und Bonner Bibliothek hat sich in der Zwischenzeit gut eingespielt. Gemeinsame Projekte im Editions- und Dokumentationsbereich, der Quellensicherung und im EDV-Bereich sprechen eine deutliche Sprache und zeigen, dass im "digitalen Zeitalter" eine Zusammenarbeit auch auf große Entfernungen möglich ist.
Ein neues Kapitel der Förderung im Rahmen des Projektes Spezialbibliotheken von überregionaler Bedeutung wurde 1999 aufgeschlagen. Für die Jahre 1999 und 2000 hatte die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung den Antrag gestellt, für den Erwerb von Parteien- und Gewerkschaftsmaterialien aus der 3. Welt gefördert zu werden. Diese Bitte an die DFG ging Hand in Hand mit einer neu formulierten Erwerbungspolitik, die Sammlung von Primärveröffentlichungen aus der 3. Welt wiederum stärker zu berücksichtigen. Die neu gesetzten Akzente waren maßgeblich durch die Tatsache beeinflusst worden, dass Bonn sich zu einem angesehenen Nord-Süd-Zentrum entwickeln soll. Die Erwerbung von Gewerkschaftsmaterialien aus der 3. Welt soll schwerpunktmäßig über die Zentren der Internationalen Berufssekretariate und über die internationalen Gewerkschaftsberater im eigenen Hause gesteuert werden. Die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft eingeforderten Absprachen mit dem Südostasieninstitut der Universität Heidelberg und den Hamburger Regionalinstituten sind in der Zwischenzeit zu einem positiven Ergebnis gekommen, so dass nach langen Jahren der Konsolidierung erstmals eine Erweiterung des Sammelspektrums mit Unterstützung der DFG erfolgen wird.
Die Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft beim Sammeln nichtkonventioneller Literatur war die erste große Födermaßnahme des Selbstverwaltungsorgans der deutschen Wissenschaft für die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung. Sie hat der Bibliothek entscheidende Impulse verliehen und erheblich zur Professionalisierung der bibliothekarischen Arbeitsabläufe beigetragen.