Archiv der sozialen Demokratie

  • Teaser Challenge Accepted

    Challenge accepted! - Demokratiefeinden begegnen, aber wie?

    Demokratie, Engagement, Rechtsstaat, Kommunalpolitik | Denkanstoß Geschichte | Demokratie und Gesellschaft | Veranstaltung

    Podiumsdiskussion am 6. Juni 2024 in Bonn zur Eröffnung der Ausstellung #Challenging Democracy – Von Helmut Schmidt bis heute


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  • Porträt Wynnytschenko

    Das fortschrittliche Erbe der Ukrainischen Volksrepublik (1917-1921) - Teil 2

    Denkanstoß Geschichte

    Mit einem Text von Vladyslav Starodubtsev über die Ukrainische Volksrepublik von 1917 bis 1921 setzen wir unsere Reihe über die ukrainische Geschichte fort. Dies ist der zweite von vier Teilen.


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  • Auf Informationsreise am Bahnhof von Bamberg, 24. Juni 1973

    „Fall G.“ mit Folgen

    Denkanstoß Geschichte

    Als sich am 24. April 1974 ein DDR-Spion im Bundeskanzleramt enttarnt, ahnt noch niemand, dass Willy Brandt zwei Wochen später zurücktreten wird ...


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  • Menschenschlange in Soweto

    South Africa's democracy thirty years on - hope and disillusionment

    Denkanstoß Geschichte

    Thirty years ago, the eyes of the world were on South Africa. 27 April, the date of the first non-racial democratic election, occupies a big place in South Africa’s imagination of freedom. The tireless pursuit of generations that fought against colonialism and apartheid finally bore...


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  • Abstimmung über das Grundgesetz im Parlamentarischen Rat am 08.05.1949

    75 Jahre Grundgesetz - Eine Spurensuche im Archiv

    Denkanstoß Geschichte

    Anlässlich des 75-jährigen Jubiläums des Grundgesetzes bieten wir am 23. Mai öffentliche Führungen unter dem Motto „75 Jahre Grundgesetz – Spuren zur Entstehung des Grundgesetzes im Archiv der sozialen Demokratie“ durch unsere Archiv- und Bibliotheksmagazine an.


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Museum Karl-Marx-Haus

Von Trier in die Welt: Karl Marx, seine Ideen und ihre Wirkung bis heute – Informationen zu Ausstellung und Veranstaltungsangebot im Geburtshaus von Karl Marx.

Wir trauern um Walter Kolbow (1944-2024)

Nachruf

Master Of Arts
Hier finden Sie Informationen zu dem berufsbegleitenden Masterstudiengang, der Ihnen eine praxisorientierte, anspruchsvolle und innovative akademische Weiterbildung bietet. Flyer zum Download

Soziale Demokratie
Stets aktuell: Poster zumDownload

Geschichte der sozialen Demokratie am laufenden Meter
Ein Zollstock  von der Industrialisierung bis zur globalen Wirtschaftskrise

Häufig gesucht

Archiv für Sozialgeschichte (AfS)

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Das seit 1961 jährlich erscheinende Archiv für Sozialgeschichte ist eine der großen, international anerkannten geschichtswissenschaftlichen Fachzeitschriften. weiter
FEShistory – der Blog

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Beiträge zur Geschichte der Sozialdemokratie, der Arbeiter_innenbewegung, den historischen Beständen von Archiv und Bibliothek und Gastbeiträge aus der geschichtswissenschaftlichen Community. weiter
Lesesaal

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Onlinebiografie – friedrich-ebert.de

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Recherchieren Sie online nach allen Medien, die in unserer Bibliothek vorrätig sind. weiter
Online-Findmittel Archiv

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Zur Online-Recherche in unseren Beständen – Schriftgut, Fotos, Plakate und vieles mehr weiter

Das AdsD führt eigenständig und in Kooperation mit Dritten wissenschaftliche und archivische Projekte durch. Hierzu zählen Erschließungsprojekte, Editionen, Oral-History-Projekte sowie wissenschaftliche Kooperationsprojekte.


Provenienzforschung

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Alle laufenden und abgeschlossenen Projekte des AdsD im Überblick finden Sie hier.

Hans-Rosenberg-Gedächtnispreis der Heinrich-August-und-Dörte-Winkler-Stiftung in der Friedrich-Ebert-Stiftung

Dieser Preis wird seit 2004 von der Heinrich-August-und-Dörte-Winkler-Stiftung in der Friedrich-Ebert-Stiftung an junge Nachwuchshistoriker_innen für herausragende Forschungsarbeiten verliehen.

Hans Rosenberg, der Namensgeber, hat den fächerübergreifenden Dialog zwischen Geschichte und den systematischen Sozialwissenschaften jahrzehntelang vorangetrieben. In seiner Generation stand er damit lange Zeit nahezu allein. Er war nicht nur ein kritischer, er war vor allem ein selbstkritischer Historiker. Wenn es hoch kam, ließ er gelten, dass er auf viele Historiker nachfolgender Generationen einen gewissen Einfluss ausgeübt habe. „Es ist nicht alles umsonst gewesen“: Das war das Positivste, was er sich über sein Werk zu sagen erlaubte. Aus heutiger Sicht lässt sich sagen, dass es doch etwas mehr war – Rosenberg ist in die Geschichte der deutschen Geschichtsschreibung als einer ihrer Erneuerer eingegangen.

Geboren am 26. Februar 1904 in Hannover und aufgewachsen in Köln, war für Hans Rosenberg als sogenannten Halbjuden an eine akademische Laufbahn im nationalsozialistischen Deutschland nicht zu denken. 1935 emigrierte er über Kanada und Kuba in die USA, wo er über drei Jahrzehnte, zunächst in New York und dann im kalifornischen Berkeley, lehrte. Hans Rosenberg war auch in anderer Hinsicht ein Brückenbauer: nämlich im Sinne des intellektuellen Austauschs über den Atlantik hinweg. Als Gastprofessor im Nachkriegsdeutschland verhalf er jungen deutschen Historikern und Politikwissenschaftlern zu der Möglichkeit, Anschluss an den neuesten internationalen Forschungsstand zu gewinnen. Darüber hinaus förderte er das Interesse an der deutschen Geschichte in den USA und etablierte viele Kontakte zwischen deutschen und amerikanischen Historikern, die noch über seinen Tod hinaus Bestand hatten. Der Hans-Rosenberg-Gedächtnispreis soll an ihn erinnern und dazu beitragen, dass sein geistiges Vermächtnis lebendig bleibt.

Bisherige Preisträger_innen

2004

Stephan Malinowski

Vom König zum Führer. Sozialer Niedergang und politische Radikalisierung im deutschen Adel zwischen Kaiserreich und NS-Staat. Akademie-Verlag, Berlin 2003; Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt 2004.

 

2006

Christian Nottmeier

Adolf von Harnack und die deutsche Politik 1890-1930. Eine biografische Studie zum Verhältnis von Protestantismus, Wissenschaft und Politik, Mohr Siebeck Verlag, Tübingen 2004.

http://library.fes.de/pdf-files/historiker/03883.pdf

 

2008

Norbert Götz

Ungleiche Geschwister. Die Konstruktion von nationalsozialistischer Volksgemeinschaft und schwedischem Volksheim, Nomos Verlag, Baden-Baden 2001.

 

2010

Sebastian Ullrich

Der Weimar-Komplex. Das Scheitern der ersten deutschen Demokratie und die politische Kultur der frühen Bundesrepublik 1945-1959, Wallstein Verlag, Göttingen 2009.

 

2013

Christiane Reinecke

Grenzen der Freizügigkeit. Migrationskontrolle in Großbritannien und Deutschland, 1880-1930, Oldenbourg Verlag, München 2010.

 

2016

Birgit Hofmann

Der „Prager Frühling“ und der Westen. Frankreich und die Bundesrepublik in der internationalen Krise um die Tschechoslowakei 1968, Wallstein Verlag, Göttingen 2015.

http://library.fes.de/pdf-files/historiker/13541.pdf

Horst-Springer-Stiftung für Neuere Geschichte Sachsens in der Friedrich-Ebert-Stiftung

Horst Springer (1926-2002), aus Leipzig stammender Inhaber der Kaffeerösterei Schirmer, hat 1992 eine Stiftung ins Leben gerufen, die sich „die Förderung von Wissenschaft und Forschung insbesondere zur neueren und neuesten sächsischen Geschichte bis zur Wende 1989“ zum Ziel gesetzt hat. Die Stiftung wird von der Friedrich-Ebert-Stiftung verwaltet und von einem Kuratorium geleitet.

  • Der Stiftungszweck, die Förderung der neueren sächsischen Geschichtsforschung, wird auf unterschiedliche Weise verfolgt:
  • Es werden Sach- und Reisekostenzuschüsse für Archivreisen bei Masterarbeiten, Dissertationen und Habilitationen gewährt.
  • Durch Druckkostenzuschüsse wird die historische Schriftenreihe der Universität Leipzig, „Geschichte und Politik in Sachsen“, ermöglicht, die von den Professoren Dr. Ulrich von Hehl, Dr. Günther Heydemann und Dr. Hartmut Zwahr herausgegeben wird und im Leipziger Universitätsverlag erscheint.
  • Auch der Druck weiterer Einzelpublikationen wird finanziell gefördert.
  • Neben einzelnen Tagungen wird vor allem das „Sachsen-Colloquium“ unterstützt, das regelmäßig Historiker_innen aus ganz Sachsen in Leipzig zusammenführt.

Seit 1994 wird der Horst-Springer-Preis für die beste Studie (Magisterarbeit, Dissertation, Habilitation) an Nachwuchshistoriker_innen verliehen, deren Arbeitsergebnisse jeweils im „Sachsen-Colloquium“ vorgetragen werden.

Kuratorium

Dr. Anja Kruke
Friedrich-Ebert-Stiftung
Leiterin des Archivs der sozialen Demokratie
Godesberger Allee 149
53175 Bonn

Prof. Dr. Enno Bünz
Historisches Seminar der Universität Leipzig
Lehrstuhl für Sächsische Landesgeschichte
Burgstraße 21
04109 Leipzig 

Prof. Dr. Ulrich von Hehl
Historisches Seminar der Universität Leipzig
Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte
Burgstraße 21
04109 Leipzig

Prof. Dr. Manfred Rudersdorf
Historisches Seminar der Universität Leipzig
Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit
Beethovenstraße 15
04107 Leipzig

Prof. Dr. Dirk van Laak
Historisches Seminar der Universität Leipzig
Lehrstuhl für Deutsche und Europäische Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts
Beethovenstraße 15
04107 Leipzig

 

Kooptiert:

Prof. Dr. Hartmut Zwahr
Historisches Seminar der Universität Leipzig
Lehrstuhl für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte
Burgstraße 21
04109 Leipzig

Horst-Springer-Preisvorträge

Die Horst-Springer-Preisvorträge werden im Rahmen der Digitalen Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung digital publiziert:

 

Dietel, Beatrix

Sachsens Landesuniversität zwischen Selbstverwaltung und Staat. Studien zur sächsischen Hochschulpolitik in der Weimarer Republik

Vortrag anlässlich der Verleihung des Horst-Springer-Preises für sächsische Geschichte im Rahmen des Sachsenkolloquiums am 1. Februar 2017
Bonn,FES,2019, 2019

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Morgenstern, Ulf

Bürgergeist und Familientradition

die liberale Gelehrtenfamilie Schücking und ihre Beziehungen zu Sachsen ; Rede anlässlich der Verleihung des Horst-Springer-Preises 2011

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Töpfer, Thomas

Schule, Bildungswesen und territoriale Politik in der Frühen Neuzeit

Leitfragen und Ergebnisse einer epochenübergreifenden Untersuchung zum Kurfürstentum und Königreich Sachsen (1600 - 1815) ; Rede anlässlich der Verleihung des Horst-Springer-Preises 2010

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Weber, Danny

"... der größte Kaufmann des ganzen heiligen Römischen Reiches... Die Geschäfte des Handels- und Bankhauses Frege & Comp. in Leipzig (1739 - 1815/16)"

Rede anlässlich der Verleihung des Horst-Springer-Preises 2007

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