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Wasserstoff - Vom Träger der Energiewende bis zur Weiterentwicklung der internationalen energiepolitischen Zusammenarbeit

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Sprechen wir von dem Klimawandel und darüber, wie wir unseren grünen Planeten retten können, so fällt früher oder später das Wort Energiewende. Und sprechen wir von Energiewende, so ist Wasserstoff das Wort der Stunde. In Deutschland und in ganz Europa wird bereits mit Hochdruck an einer nationalen und internationalen, nachhaltigen Wasserstoffstrategie gearbeitet. Wasserstoff verspricht Träger der Energiewende zu sein und unseren Industrie- und Verkehrssektor hin zu einer klimafreundlichen und nachhaltigen Wirtschaft zu transformieren.

Wasserstoff kann aber nicht nur dazu beitragen, die Energiewende zu vollenden und damit die Klimaziele zu erreichen. Ein schneller Ausbau der Wasserstoffherstellung hat auch wirtschaftliche Implikationen. Deutsche Unternehmen leisten bereits einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Technologien, die für die Erzeugung, Transport und Verwendung von Wasserstoff notwendig sind. Für die deutsche Wirtschaft hat dies zur Folge, dass wichtige neue Wertschöpfungsketten entstehen, ihre Wettbewerbsfähigkeit gestärkt wird und sich große Exportchancen deutscher Anlagenbauer ergeben.

Der massive Ausbau der Wasserstoffwirtschaft hat jedoch auch Auswirkungen auf geopolitische Machtstrukturen und die Klimadiplomatie. In der Zukunft werden sich ein europäischer und globaler Wasserstoffmarkt herausbilden. Diese Entwicklung erfordert die Weiterentwicklung der energiepolitischen Zusammenarbeit auf internationaler Ebene. Doch welche Rolle kommt Deutschland bei einer globalen Wasserstoffstrategie zu? Und wie kann eine nachhaltige Wasserstoffstrategie gelingen? Welche Ansätze liegen bereits für eine europäische Wasserstoffstrategie vor?

Diese und andere spannende Fragen rund um das Thema wollen wir mit unseren Expert_innen Olaf Lies MdL, Niedersächsischer Minister für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz, Andreas Rimkus MdB, Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Energie des Deutschen Bundestages, Dr. Daniela De Ridder MdB, stellvertretende Vorsitzende im Auswärtigen Ausschuss des Deutschen Bundestages, und Ihnen diskutieren! Moderiert wird die Veranstaltung von Cosima Schmitt, Journalistin und ZEIT-Autorin.



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Termin

Montag, 09.11.20
18:30-19:45 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Online

Ansprechpartner_in

Linda Matzke

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Niedersachsen
Theaterstrasse 3
30159 Hannover
Tel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840

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