Denkzettel für Trump? - Die Zwischenwahlen in den USA

Veranstaltungsnummer: 230062 – als .ics herunterladen

Zwei Jahre nach seiner - für viele unvorhergesehenen Wahl - überrascht Donald Trump fast täglich die Welt mit seinen Vorschlägen, Entscheidungen und Personalien (aktuell: Kavanaugh, Haily).

Ungeachtet des teilweise einhelligen weltweiten Aufschreis über bestimmte Maßnahmen (z.B. Iran-Boykott, Aufkündigung diverser Handelsabkommen) und Einschätzungen (s. Leugnung des von Menschen gemachten Klimawandels) scheint er aber weiterhin das Vertrauen seiner Anhängerschaft zu genießen.

So schauen auch in Deutschland und Europa viele Menschen auf die sogenannten "Midterms" am 6. November, die Zwischenwahlen in den USA, bei denen es um die Machtverhältnisse in den beiden Häusern (Senat und Abgeordnetenhaus) des US-Kongresses geht.

Gibt es trotz seines unilateralen Konzepts "America First" und der daraus folgenden, teilweise eigenwilligen, außenpolitischen Initiativen und trotz der passablen Wirtschaftsdaten innenpolitisch einen Denkzettel für Trump? Welche Auswirkungen hat der Wahlausgang für Deutschland und Europa? Wie geht es weiter mit dieser Präsidentschaft, die auch wegen massiver juristischer Unwägbarkeiten (z.B. Steuer - und Korruptionsvorwürfe) von vielen außerhalb der USA als eine Belastung für die weltpolitische Balance angesehen wird?

Diese und andere Fragen möchte die Friedrich-Ebert-Stiftung ganz aktuell mit einem der renommiertesten USA-Experten, dem Journalisten und Autor Dr. Christoph von Marschall diskutieren, der auch dieses Jahr wieder einige Monate in den Vereinigten Staaten recherchiert hat.

Alle an der Thematik interessierten Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich an dieser Diskussion zu beteiligen.

Eugen Meckel
Leiter des Landesbüros Brandenburg