10 Schritte zur

interaktiven Infografik

Einordnung
der Grafik
Legt die Rahmenbedingungen des Themas fest.
Recherche & Planung
Entscheidet, für wen, was und wann die Grafik benötigt wird.
Interne
Abstimmung
Beachtet interne Vorgaben und Bedingungen.
Auswahl der Inhalte
Analysiert, welche Inhalte für die Zielgruppe relevant sind.
Zusammenarbeit mit Agentur
Ab jetzt kommt die Agentur ins Spiel!
Storytelling
Findet einen spannenden Rahmen für das Thema.
Struktur
der Inhalte
Ordnet und strukturiert die Inhalte in Ebenen.
Multimedia
Entscheidet, welche multimedialen Inhalte ihr einbinden möchtet.
Grafik & Technik
Lasst die Grafik jetzt technisch umsetzen.
Finalisierung
Nur noch ein paar Schritte bis zur Fertigstellung der Grafik.

Mit welchen Worten lässt sich der Begriff einfacher ausdrücken?

Es gibt mehrere Antwortmöglichkeiten.

Mit welchen Worten lässt sich der Begriff einfacher ausdrücken?

Die Verwendung von leichter Sprache ist wichtig um eure Infografik allen Benutzer*innen barrierefrei zugänglich zu machen. Dazu gehört es natürlich auch, komplizierte Begriffe einfacher auszudrücken. In dieser Übung kannst du dich selbst testen und bei verschiedenen Begriffen ausprobieren, ob du einfachere Formulierungen findest. Du bekommst zu jedem Begriff Vorschläge, wie dieser auch anders ausgedrückt werden könnte. Teste dich!
Los geht's!
injizieren
spritzen
eine Injektion geben
eine Spritze injizieren
eine Spritze geben
einspritzen
eine Injektion verabreichen
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deklarieren
etwas bezeichnen
eine Deklaration geben
eine Deklaration deklarieren
eine Erklärung abgeben
bekannt geben
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Weiter
verifizieren
etwas als richtig bestätigen
etwas akkreditieren
authentifizieren
etwas überprüfen
die Richtigkeit beweisen
eine Verifizierung durchführen
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Weiter
unkonventionell
ungewöhnlich
nicht konventionell
alternativ
nicht gewöhnlich
unorthodox
ungezwungen
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Weiter
Illustration
Abbildung
Demonstration
etwas wird illustriert
Erklärung
Bebilderung
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Ordne die Infografik einer Kategorie zu:

Übung: Ordne die Infografik einer Kategorie zu

Nachdem ihr erste Rahmenbedingungen für eure Infografik festgelegt habt, ist es für die weitere Planung wichtig, die Art der Infografik in eine der 4 vorgeschlagenen Kategorien einzuordnen. In dieser Übung könnt ihr an 5 Beispielen überprüfen, wie sicher ihr bei der Einordnung in eine der Kategorien seid. Viel Erfolg!
Los geht's!
Erklärung
Erzählung
Erkundung
Visualisierung
Zurück
Weiter
Erklärung
Erzählung
Erkundung
Visualisierung
Zurück
Weiter
Erklärung
Erzählung
Erkundung
Visualisierung
Zurück
Weiter
Erklärung
Erzählung
Erkundung
Visualisierung
Zurück
Weiter
Erklärung
Erzählung
Erkundung
Visualisierung
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Ordne den Textabschnitten aussagekräftige Überschriften zu:

Übung: Ordne den Textabschnitten aussagekräftige Überschriften zu

Um die Kernaussagen eurer Inhalte herauszuarbeiten, strukturiert einzelne Textabschnitte mit aussagekräftigen Zwischenüberschriften. Fügt in dieser Übung, per Drag & Drop, dem jeweiligen Textblock die passende Überschrift hinzu. Viel Erfolg!
Los geht's!
Plastik wird im Meer angesammelt
Plastik gefährdet Tierleben
Es gibt immer mehr Müll im Meer
Tiere verdursten oder ersticken
Strände sind Müllfrei
Plastik verrottet nicht

Wie viel Müll das Meer in sich trägt und beizeiten an die Küsten spült, bekommen viele Menschen gar nicht mit. Touristische Strände werden fein sauber gehalten. Abseits davon sieht das Bild anders aus: Plastiktüten, Dosen und PET-Flaschen, verrostete Eisenteile, Glasscherben, Bretter, Reste von Fischernetzen und allerlei mehr. Müll, der einst rücksichtslos am Strand liegen gelassen wurde, von Schiffen aus entsorgt oder in Flüsse und ins Meer geweht wurde. Und es wird immer mehr.

Eine robuste Plastikflasche etwa braucht schätzungsweise 400 Jahre, um abgebaut zu werden. In einigen Meeresregionen sammelt sich der Müll in gewaltigen Strudeln, so im Nordostpazifik nördlich von Hawaii – auf einer Fläche so groß wie Mitteleuropa.

Für die Bewohner der Meere ist unser Zivilisationsmüll ein Desaster: In umhertreibenden sogenannten Geisternetzen, Schnüren oder Sixpack-Trägern aus Plastik verheddern sich oft Seevögel, Schildkröten, Robben und Kleinwale. Viele ersticken oder verhungern in Folge. Durch Seegang, Salz und Sonne zerfällt Plastik in immer kleinere Teile, die für Fische und Vögel immer noch gefährlich sind, soweit sie gefressen werden. Die Tiere verhungern oder verdursten, da Plastik ihre Mägen verstopft.

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Übung: Strukturiere den Text

1. Schreibe in Stichworten die Kernaussagen des Textes heraus. 2. Formuliere anschließend thematische Überschriften für die Kernaussagen.

Übung: Strukturiere den Text

Um kurze und knackige Inhalte zu erstellen, ist es wichtig, die Inhalte in Kernaussagen herunterzubrechen und in Themenbereiche einzuteilen. Lese für diese Übung folgenden Text und notiere dir im Textfeld daneben die Kernaussagen. Definiere im Anschluss thematische Überschriften für die Kernaussagen. Danach kannst du dein Ergebnis mit einem Beispiel vergleichen. Viel Erfolg!
Los geht's!
Der Sandabbau ist ein Milliardengeschäft – mit fatalen Folgen für Mensch und Umwelt. Erstmals wies eine Studie der UNEP im Jahre 2014 auf die Tatsache hin, dass Sand immer knapper wird. Das moderne Leben der Industriestaaten ist auf Sand gebaut. Allein jeder Deutsche verbraucht im Schnitt pro Jahr 2,9 Tonnen Sand – davon stecken etwa 80% in den Häusern, in denen wir wohnen, und den Straßen, auf denen wir fahren. Der Rest steckt in Glas, Computerchips, Solarzellen, Putzmittel oder sogar Pflanzendünger.

Ganz oben auf der Rangliste des Pro Kopf Sandverbrauchs liegt der Inselstaat Singapur: Hier verbraucht im Schnitt jeder Einwohner jährlich 5,4 Tonnen Sand. Singapur platzt aus allen Nähten: In einem halben Jahrhundert hat sich die Zahl ihrer Einwohner auf 5,5 Millionen verdreifacht und ihr Gebiet um 20% vergrößert. Bis 2030 möchte die Insel um weitere 100 km2 wachsen. Für Landgewinnung und Bauprojekte benötigt Singapur Unmengen an Sand. Dieser wird – hauptsächlich illegal – aus den Nachbarländern importiert. In einer Region mit allgegenwärtigen weißen Sandstränden verschwinden ganze Inseln und Küstenlinien, wo städtische Entwicklung dort entsteht, wo einst nur Wasser war. 24 indonesische Inseln sind bereits verschwunden, weltweit sind 75 bis 90% aller Strände auf dem Rückzug.
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Gliederungsbeispiel

Sand wird immer knapper
  • Jede*r Deutsche verbraucht im Schnitt 2,9 Tonnen Sand pro Jahr
  • 80% für Häuser und Straßen, der Rest steckt in Glas, Computerchips, Solarzellen, Putzmittel, etc.
Sandverbrauch Singapur
  • 5,4 Tonnen pro Kopf Sandverbrauch Singapur
  • Für zunehmende Landgewinnung und Bauprojekte benötigt Singapur unmengen an Sand
Illegaler Import und seine Folgen
  • Der Sand wird hauptsächlich illegal aus Nachbarländern importiert
  • 24 indonesische Inseln sind bereits verschwunden, weltweit sind 75% bis 90% aller Strände auf dem Rückzug
Der Sandabbau ist ein Milliardengeschäft – mit fatalen Folgen für Mensch und Umwelt. Erstmals wies eine Studie der UNEP im Jahre 2014 auf die Tatsache hin, dass Sand immer knapper wird. Das moderne Leben der Industriestaaten ist auf Sand gebaut. Allein jeder Deutsche verbraucht im Schnitt pro Jahr 2,9 Tonnen Sand – davon stecken etwa 80% in den Häusern, in denen wir wohnen, und den Straßen, auf denen wir fahren. Der Rest steckt in Glas, Computerchips, Solarzellen, Putzmittel oder sogar Pflanzendünger.

Ganz oben auf der Rangliste des Pro Kopf Sandverbrauchs liegt der Inselstaat Singapur: Hier verbraucht im Schnitt jeder Einwohner jährlich 5,4 Tonnen Sand. Singapur platzt aus allen Nähten: In einem halben Jahrhundert hat sich die Zahl ihrer Einwohner*innen auf 5,5 Millionen verdreifacht und ihr Gebiet um 20% vergrößert. Bis 2030 möchte die Insel um weitere 100 km2 wachsen. Für Landgewinnung und Bauprojekte benötigt Singapur Unmengen an Sand. Dieser wird – hauptsächlich illegal – aus den Nachbarländern importiert. In einer Region mit allgegenwärtigen weißen Sandstränden verschwinden ganze Inseln und Küstenlinien, wo städtische Entwicklung dort entsteht, wo einst nur Wasser war. 24 indonesische Inseln sind bereits verschwunden, weltweit sind 75 bis 90% aller Strände auf dem Rückzug.
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Geschafft!

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Teste die Interaktionen selbst:

Beispiele: Teste die Interaktionen selbst

Um dir schnell ein Bild machen zu können, wie die gängingsten Interaktionen funktionieren, die in einer Infografik eingesetzt werden, kannst du sie hier nochmal in Ruhe ausprobieren. Jede der Interaktionen hat natürlich ihre eigenen Einsatzbereiche.
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