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die gesellschaftliche Mehrheit in den westlichen Demokratien betrachtet ihren Lebensstil als unverhandelbar und möchte die bestehende Ordnung der „Nichtnachhaltigkeit“- also eingeübte Gewohnheiten, die die gegenwärtigen Herausforderungen des Klimawandels, der Globalisierung und der Kriegssituationen unberücksichtigt lassen, durchsetzen. Das zahlt besorgniserregend auf das Konto von Rechtspopulist*innen und Rechtsextremist*innen ein. Gleichzeitig birgt der rasante technische Fortschritt in Zeiten der Transformation die Gefahr, dass ein unbedarfter Einsatz von Künstlicher Intelligenz soziale Sicherheitsnetze und Beziehungen, die aus Zwischenmenschlichkeit erwachsen müssen, zerschlägt. Diese Befunde bilden die Grundlage für düstere Zukunftsprognosen.
Der „schlechten Wettervorhersage“ wollen wir mit Kreativität, mit Um-Die-Ecke-Denken, mit Mut zur Lücke, mit frischem Wind aus allen Himmelsrichtungen und mit bunten Farben begegnen!
Wir brauchen Gender-Innovationen, die ein nachhaltiges Leben und Wirtschaften zukünftig ermöglichen können. Neben ökonomischen und technischen Innovationen können dies auch neue feministische Ideen für eine Zukunftsgestaltung im institutionellen, sozialen und politischen Bereich sein.