14. Agrarpolitische Tagung Globalisierung als das Ende der bäuerlichen Landwirtschaft?!

Veranstaltungsnummer: 210432 – als .ics herunterladen

Landwirtschaft ist einem stetigen Wandel unterzogen. Die Aufgabe von Agrarpolitik ist es, diese Veränderungen sachorientiert
zu begleiten. Dies beinhaltet den Landwirten, die bestmöglichen und gesellschaftlich akzeptierten Rahmenbedingungen
zur Produktion von Lebensmitteln zu schaffen.

Gleichzeitig liegt ein hohes Augenmerk auf der Gestaltung der Kulturlandschaft. Die Agrarpolitik geht auch immer mit
einer sozialen Verantwortung einher, die es gilt mit ökonomischen und ökologischen Aspekten in Einklang zu bringen.
Mit der Tagung werden wir erneut Hintergründe zur aktuellen Agrarpolitik erläutern und diskutieren. Mit dabei,
wie in jedem Jahr, ist Landwirtschaftsminister in M-V, Herr Dr. Till Backhaus.

Schwerpunkte der 14. Agrarpolitischen Tagung werden – aus aktuellem Anlass – die internationalen Verflechtungen
sein. Dazu haben wir mit Kelly Stange und Joost Korte namhafte Expert_innen aus der US-Botschaft und der EUKommission
gewinnen können. Zur Diskussion steht dann die Frage, ob Globalisierung oder Regionalität das Mittel zur Wahl einer erfolgreichen Vermarktung sein kann und wie Marktmechanismen für eine aufgabenteilige Landwirtschaft gestaltet werden sollten. Freuen Sie sich auf mehr als zehn spannende Fach-Referent_innen und mit Jörg Klingohr auf einen versierten Moderator, der auch bei diesen anspruchsvollen Themen die Bodenhaftung nicht verlieren wird.

Neu in diesem Jahr ist, dass wir die Tagung größtenteils auf einen Tag konzentrieren und dennoch genug Zeit zum Austausch
haben werden. Für einen Ein- und Ausblick der besonderen Art sorgt zum Auftakt der Tagung am Donnerstagabend
die Journalistin Christiane Grefe über Zukunftstrends in der Landwirtschaft.