Wechsel der Leitung im FES-Regionalbüro Mainz

Dr. Martin Gräfe hat seine langjährige Tätigkeit als Leiter des FES-Regionalbüros Rheinland-Pfalz und Saarland mit Sitz in Mainz beendet. Seine Nachfolgerin ist Brigitte Juchems. Zwei Veranstaltungen boten Gelegenheit für einen würdigen Wechsel.

Die "Stabübergabe" Teil 1 erfolgte am 14. November in Saarbrücken im Rahmen einer Veranstaltung, die sich mit Wegen aus der Armut befasste. Im Beisein des FES-Vorsitzenden Kurt Beck, der stellvertretenden saarländischen Ministerpräsidentin Anke Rehlinger sowie Verteter_innen aus Gewerkschaften, Wirtschaft, Wissenschaft und Verbänden entwickelte sich ein lebhafter Diskussionsabend. Den rund 120 Gästen bot sich eine gute Gelegenheit für den persönlichen und fachlichen Austausch mit dem scheidenden Martin Gräfe und der künftigen Büroleiterin Brigitte Juchems.

Am 27. November kam es zu Teil 2 der Übergabe, diesmal in Rheinland-Pfalz im Landesmuseum in Mainz. Neben Kurt Beck war auch Dr. Roland Schmidt vor Ort, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der FES. Thema in Mainz: die politischen Herausforderungen des Bundeslandes und darüber hinaus. Moderiert wurde die Veranstaltung durch Dr. Sabine Fandrych, Leiterin der Abteilung Politische Akademie, zu der das Regionalbüro in Mainz gehört. Ministerpräsidentin Malu Dreyer skizzierte als Rednerin die wichtigsten Fragestellungen und Lösungsansätze, die sich für eine zukunftsorientierte sozialdemokratische Politik bieten. Anwesend waren rund 250 Gäste aus Landespolitik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

Malu Dreyer und Kurt Beck würdigten die Arbeit der FES in Rheinland-Pfalz unter der Leitung von Martin Gräfe und betonten die hohe Bedeutung der politischen Bildungsarbeit in der heutigen Zeit.

Martin Gräfe verabschiedete sich mit einem herzlichen Dank von den zahlreich anwesenden Kooperations- und Ansprechpartner_innen. Brigitte Juchems gab in ihrem Schlusswort einen kurzen Ausblick auf die künftigen Themen des Regionalbüros Rheinland Pfalz und Saarland: Dazu gehören die Politische Bildung für ein demokratisches und soziales Europa, die Einbindung junger Leute in die politische Willensbildung und eine lebendige Debatte zu drängenden Fragen unserer Demokratie.

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