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Internationaler Frauentag 2023 - Solidarität jetzt! Demokratie braucht Feminismus!

Veranstaltungsnummer: 265661als .ics herunterladen

Die weltweiten Krisenphänomene, Kriege und Katastrophen bringen derzeit die Rechte von Frauen, Mädchen und nicht-binären Personen in Gefahr. Gewalt, Repression und Ausbeutung betreffen sie ganz besonders, bestehende Ungleichheiten verschärfen sich. Als wäre das nicht schon schlimm genug, bahnt sich der Antifeminismus mithilfe rechtspopulistischer Strömungen den Weg hinein in demokratische Parlamente und treibt die gesellschaftliche Polarisierung voran. All dies findet nicht irgendwo auf der Welt statt, sondern auch hier bei uns - mitten in Europa.

Doch es gibt auch Hoffnung. An vielen Orten kämpfen starke feministische Bewegungen für Frauen-, Menschen- sowie Minderheitenrechte und fordern patriarchale Machtstrukturen heraus. Dabei geht es um nichts weniger als um das Erkämpfen, den Erhalt oder die Verteidigung der Demokratie. Um weiterhin Bestand zu haben, brauchen Demokratien mittelfristig feministische Impulse zu Fragen der Gerechtigkeit.

Daher fragen wir:
Wie können wir noch mehr Empathie und Solidarität zeigen, auch über bestehende Grenzen hinweg?
Wie können wir patriarchalen Machtstrukturen begegnen und dabei progressive und feministische Forderungen unterstützen?
Welche neuen Allianzen können wir schmieden oder Banden errichten um wirkmächtiger zu werden?
Wie können wir mit Feminismus die Demokratie schützen?

Am Montag, 06.03.2023 laden wir anlässlich des Internationalen Frauentags zu einer Festveranstaltung in den Konferenzsaal 2, Haus 2, der Friedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastraße 28 in 10785 Berlin ein.

Svenja Schulze, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, hält einen Auftaktvortrag über feministische Entwicklungspolitik. Anschließend diskutieren wir darüber, wie wir auf Antifeminismus reagieren können. Auf dem Podium sind Anja Weusthoff, Leiterin der Abteilung Frauen, Gleichstellungs- und Familienpolitik beim DGB, Sawsan Chebli, SPD, Staatssekretärin a.D. und Judith Rahner, Leiterin der Fachstelle Gender, GMF und Rechtsextremismus bei der Amadeu Antonio Stiftung. Die Moderation übernimmt die bekannte Radiojournalistin Boussa Thiam (DLF Kultur, WDR).

Einlass ab 16:00 Uhr
17:00 Uhr Spoken Word Art
17:05 Uhr Begrüßung
17:15 Uhr Vortrag von Svenja Schulze, Bundesministerin
17:30 Uhr Reaktionen aus dem Publikum
17:45 Uhr Spoken Word Art
17:50 Uhr Podiumsdiskussion
18:35 Uhr Reaktionen aus dem Publikum
18:50 Uhr Abschluss des Podiums
19:00 Uhr Einladung zu Buffet und Austausch

Termin

Montag, 06.03.23
17:00-19:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Haus 2, Konferenzsaal 2

Hiroshimastraße 28
10875 Berlin

Ansprechpartner_in

Katharina van Zanten

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Referat Demokratie, Gesellschaft & Innovation
Hiroshimastraße 17
10785 Berlin



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