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Stimmen aus Osteuropa - wie Kriege Biografien verändern: Samson und Nadjeschda

Veranstaltungsnummer: 262885als .ics herunterladen

Dritte Veranstaltung der Reihe am 2.11. in der Zentralbibliothek im Kulturpalast.

Im Rahmen von vier moderierten Lesungen kommen Autorinnen und Autoren mit Wurzeln in Osteuropa zu Wort:
Irina Scherbakowa, Aka Mortschiladse, Andrej Kurkow und Natascha Wodin. Durch ihre Herkunft aus der Ukraine, Georgien und Russland und ihr Schreiben zum Thema Krieg und dessen Folgen für Biografien und Familienkonstellationen positionieren sie ihre Stimmen für Europa und gegen den Krieg.

Kiew, 1919: In den Wirren nach der Russischen Revolution stößt der junge Samson, gerade zur Vollwaise geworden, beinahe durch Zufall zur neuen sowjetischen Polizei. Sein erster Fall ist gleich äußerst mysteriös: Ein abgeschnittenes Ohr, ein Knochen aus reinem Silber und ein Anzug aus feinem englischem Tuch geben ihm Rätsel auf. Doch die Zeiten sind gefährlich und halten jeden Tag neue Überraschungen bereit. Zum Glück lernt Samson die patente Nadjeschda kennen, die ihm bei den Ermittlungen hilft und an die er schon bald sein Herz verliert.

Dritte Veranstaltung der Reihe am 2.11. in der Zentralbibliothek im Kulturpalast.

Lesung und Gespräch mit:

  • Andrej Kurkow,, geboren 1961 in St. Petersburg, lebt seit seiner Kindheit in Kiew und schreibt in russischer Sprache. Er studierte Fremdsprachen, war Zeitungsredakteur und während des Militärdienstes Gefängniswärter. Danach schrieb er zahlreiche Drehbücher. Seit seinem Roman ›Picknick auf dem Eis‹ gilt er als einer der wichtigsten zeitgenössischen ukrainischen Autoren. Sein Werk erscheint in 42 Sprachen. In Russland ist es seit längerer Zeit verboten. Kurkow lebt als freier Schriftsteller mit seiner Familie in der Ukraine.


Moderation:

  • Kateryna Stetsevych, Kulturwissenschaftlerin



Eintritt frei!

Anmeldung zu dieser Veranstaltung (externer Link): hier klicken


Informationen zur gesamten Reihe bitte hier klicken


Eine Literaturreihe der Städtischen Bibliotheken Dresden, der Sächsischen Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) und der Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen



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Termin

Mittwoch, 02.11.22
19:30-21:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Zentralbibliothek im Kulturpalast

Schloßstraße 2
01067 Dresden

Ansprechpartner_in

Eter Hachmann

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de

Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de



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