Veranstaltungsnummer: 261897 – als .ics herunterladen
Eigentum ist in Deutschland ungleich verteilt. Das reichste Prozent in Deutschland hält rund 35% des gesamten Vermögens. Für die Mitte der Gesellschaft wird es finanziell immer schwieriger, Eigentum zu erwerben und Vermögen aufzubauen. Unter anderem sind Westdeutsche im Durchschnitt vermögender als Ostdeutsche und diese Ungleichheit scheint sich immer weiter zu verschärfen.
Welche Auswirkungen hat die finanzielle Ungleichheit auf unsere Gesellschaft im Ganzen? Sollten wir die Bedeutung von Eigentum überdenken? Spielt Vermögen eine zu große Rolle in unserer Gesellschaft? Und wie können wir einen gerechten Wandel gestalten?
Peggy Mädler hat sich mit diesen Themen literarisch auseinandergesetzt und liest aus ihrem Beitrag „Unser aller Eigentum. Kollektive Andacht zu einem wohlgehüteten Geheimnis“ im Band „Traum(a)Land – wer wir sind und sein könnten. Identität und Zusammenhalt in Ost und West“. Anschließend diskutieren wir über die Bedeutung von Eigentum, was es mit dem Zusammenhalt zwischen Ost- und Westdeutschland zu tun hat und was wir in Zukunft besser machen können. Die Diskussion moderiert die Journalistin Blanka Weber.
Freitag, 07.10.22
18:00-19:30 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Göttingen
Alina Finke
Niedersachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Niedersachsen
Theaterstrasse 3
30159 Hannover
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