Veranstaltungsnummer: 261403
Dass Bildungschancen in unserer Gesellschaft ungleich verteilt sind, stellt ein massives Problem dar - für die jungen Menschen und ihre Familien, aber auch für die Gesamtgesellschaft, das soziale Miteinander und die Arbeitswelt. Ungleiche Chancen verfestigen sich, wenn sich Schüler_innen aus schwierigen sozialen Lagen an Schulen ballen und ihre Schulen mit einem Bündel an vielfältigen Herausforderungen konfrontiert sind.
Politische Initiativen wie eine bedarfsgerechte Ressourcenverteilung oder das im Koalitionsvertrag auf Bundesebene angekündigte "Startchancen"-Programm sollen Schulen in herausfordernden Lagen unterstützen. Welche Unterstützung diese Schulen konkret benötigen und wie wirksame Maßnahmen aussehen, ist allerdings oftmals unklar.
Bei der Veranstaltung werden die Ergebnisse einer explorativen Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung vorgestellt. Die Studie beruht auf einer quantitativen Befragung von knapp 350 Schulleiter_innen und Lehrkräften an Schulen in benachteiligter sozialer Lage sowie qualitativen Interviews. Im Fokus stehen Einschätzungen zum Entwicklungsstand und zu personellen, organisatorischen und finanziellen Unterstützungsbedarfen der Schulen.
Wir freuen uns auf die Diskussion mit dem Studienautor Prof. Dr. Wolfgang Böttcher, der SPD-Fraktionsvorsitzenden im Landtag von Sachsen-Anhalt Dr. Katja Pähle und mit Ihnen.
Bitte beachten Sie die Hinweise hinsichtlich COVID-19.
Montag, 11.07.22
16:00-17:30 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Maritim, Otto-v.-Guericke-Straße 87
39104 Magdeburg
Dr. Ringo Wagner
ringo.wagner@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen-Anhalt
Otto-von-Guericke-Straße 65
39104 Magdeburg
Tel. 0391-56876-0, Fax 0391-56876-15
e-mail: info.magdeburg@fes.de