Veranstaltungsnummer: 260735
Die Veranstaltung muss auf den Herbst 2022 verschoben werden.
Seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine ist die atomare Bedrohung schlagartig wieder konkret geworden. Weg war sie nie, aber lange in den Hintergrund getreten.
Die paradoxe Abschreckungslogik beruht auf der Drohung und Bereitschaft, monströse Waffen einzusetzen, um einen Krieg zwischen Atommächten dauerhaft zu verhindern. Russland scheint allerdings bereit zu sein, Kernwaffen einzusetzen, zumindest droht es damit.
Das Vertrauen in das nukleare Abschreckungssystem beruht auf problematischen Annahmen. Denn wechselseitige Verwundbarkeit als Grundlage strategischer Stabilität galt schon im Kalten Krieg als prekär.
Eine neue Debatte über die Legitimität nuklearer Abschreckung ist notwendig und dafür leistet dieses Buch einen wesentlichen Beitrag.
Donnerstag, 30.06.22
18:00-19:30 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Matthias Eisel
Sachsen@fes.de
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