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erfolgreich engagiert - Wie auf antidemokratische und populistische Aussagen reagieren?

Veranstaltungsnummer: 258330als .ics herunterladen

In aktuellen Debatten stellt sich Pädagoginnen und Pädagogen in Schulen und außerschulischen Bildungseinrichtungen regelmäßig die Aufgabe, auf Vorurteile, aggressive, verletzende und manchmal menschverachtende Meinungsäußerungen oder antidemokratische Positionen reagieren zu müssen. Dabei sind Schweigen, Bagatellisieren und Ignorieren keine Option; gefragt sind vielmehr eine klare Haltung sowie wirksame rhetorische Strategien.

In diesem digitalen Training lernen Sie mehr über die Hintergründe und Strategien populistischer Störungen und über Verschwörungserzählungen. Es wird vermittelt, wie reagiert werden kann und trotzdem Kontroversität – wie im Beutelsbacher Konsens gefordert – möglich ist. Außerdem werden wir anhand von Beispielen, die die Teilnehmenden aus der Schule und außerschulischen Einrichtungen mitbringen, kommunikative Reaktionsmöglichkeiten auf menschenverachtende oder demokratiefeindliche Aussagen erproben.

Hilfreich für den Alltag sind die vermittelten Kommunikations- und Fragetechniken, um klare Positionen zu äußern, sich zu schützen und den richtigen Ton zu finden und die eigenen Gefühle in Konfliktsituationen zu kontrollieren. Ziel ist das Stärken der eigenen Kompetenz im Umgang mit antidemokratischen und populistischen Aussagen.

Inhalte:
• Schule/außerschulische Themen und Populismus
• Einordnen von Populismus: Definition und Erscheinungsformen
• Auswirkungen auf das System Schule und außerschulische Einrichtungen
• Der Beutelsbacher Konsens: Überwältigungsverbot/Konsens/Kontroverse
• Handlungsperspektiven anhand eigener Praxisbeispiele entwickeln

Seminarleitung:
Ines Koenen - Dozentin, Trainerin, Mediatorin und Coach - arbeitet mit verschiedenen Formaten für politische Stiftungen, in der Sozialwirtschaft, an Schulen, Hochschulen und Universitäten.

Das Seminar richtet sich in erster Linie an Pädadgog_innen in Schulen und außerschulischen Bildungseinrichtungen aus den Bundesländern Bremen, Hamburg oder Schleswig-Holstein. Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung im Feld 'Hinweise', in welchem Bereich Sie berufstätig oder engagiert sind.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Bei erfolgreicher Anmeldung senden wir eine Bestätigung.
Angemeldete Teilnemerinnen erhalten von uns am 22.02. per Mail die Zugangsdaten zum Webinar.
Die Zahl der Plätze ist auf 20 begrenzt.



Termin

Mittwoch, 23.02.22
18:00-20:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

online

Ansprechpartner_in

Julie Salviac

Kontaktanschrift

Julius-Leber-Forum
Schauenburgerstraße 49
20095 Hamburg
Tel. 040-325874-0

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