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Zwischen demokratischem Protest und Umsturzgedanken - Querdenker, Ideologieelemente und Gewaltpotenzial

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Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen finden zuletzt wieder vermehrt statt und erfahren in der medialen Öffentlichkeit eine breite Aufmerksamkeit. Dabei spiegelt sich von berechtigter Kritik bis hin zu konkreten Umsturzgedanken und Aufrufen zur Gewalt die gesamte Bandbreite an Protest wider. Erkennbar ist dennoch: Der Ton wird immer rauer, die Gewalt nimmt zu.
Davon sind zunächst die Polizist_innen betroffen, die an solchen Tagen zum Einsatz kommen. Diese seien, so findet man es immer wieder in der regionalen wie überregionalen Presse, „an der Belastungsgrenze“. Häufig erscheint es zudem nicht klar, mit welchen genauen Strategien Politik und Sicherheitsbehörden an Demonstrationen und „Spaziergänge“ herantreten.

Fälle wie die zuletzt in einer Dresdener Telegramgruppe geäußerten Mordaufrufe gegen den sächsischen Ministerpräsidenten zeigen die Gefährlichkeit der sich mit den Protesten entwickelnden Gewaltpotenziale.

Wir wollen Sie an diesem Abend einladen, zusammen mit dem Extremismus- und Terrorismus-Forscher Professor Dr. Stefan Goertz von der Hochschule des Bundes in Lübeck, Fachbereich Bundespolizei, über die Ideologien und Gewaltpotenziale solcher Protestbewegungen zu sprechen.

Wenn Sie an diesem Online-Seminar teilnehmen wollen, bitten wir Sie, sich bis zum 26.01.2022 anzumelden. Wir schicken Ihnen dann einen Link zu der Veranstaltung zu.



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Termin

Donnerstag, 27.01.22
18:00-19:30 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Online

Ansprechpartner_in

Wolfgang Höffken

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen-Anhalt
Otto-von-Guericke-Straße 65
39104 Magdeburg
Tel. 0391-56876-0, Fax 0391-56876-15
e-mail: info.magdeburg@fes.de

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