Veranstaltungsnummer: 257746 – als .ics herunterladen
Je länger die Corona-Pandemie anhält, desto hartnäckiger scheinen sich auch Verschwörungserzählungen in der (teil-)öffentlichen Debatte zu halten. Fast sieht es so aus, als ob mit jeder neuen Virusvariante ein neuer, noch absurder wirkender Verschwörungsglaube Einzug in die Köpfe vieler Menschen hält und über Chatgruppen, YouTube-Kanäle und auf öffentlichen Demonstrationen Verbreitung findet. Mittlerweile kennt wohl jede*r das Gefühl, im persönlichen Gespräch mit Einschätzungen zur Presselandschaft, zur Impfpflicht oder zur großen Polit-Pharmaverschwörung konfrontiert zu werden, die sich offensichtlich jenseits aller belegbaren Fakten abspielen. Doch was steckt hinter dem Bedürfnis, sich in Verschwörungs-erzählungen zu flüchten? Und wie können wir damit umgehen?
Referentin:
Katharina Nocun, Publizistin, Politikwissenschaftlerin und Autorin, u.a. von „True Facts: Was gegen Verschwörungserzählungen wirklich hilft“ und „Fake Facts: Wie Verschwörungstheorien unser Denken bestimmen“, gemeinsam mit Pia Lamberty.
Dienstag, 24.05.22
19:00-20:00 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Online
Dr. Annika Arnold
annika.arnold@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro NRW
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
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