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Deutsch-Französische Beziehungen: Motor Europas?

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Die deutsch-französische Zusammenarbeit war zunächst keinesfalls eine Herzensangelegenheit, sondern eher pragmatisch motiviert: Am Anfang stand die in der Schuman-Erklärung vom 9. Mai 1950 formulierte Idee zur Gründung einer Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS). Diese Idee führte zur Grün¬dung der Europäischen Union (EU), deren Weiterentwicklung auch durch die im Elysée-Vertrag vereinbarte deutsch-französische Zusammenarbeit und die damit verbundene Annäherung der beiden Länder ermög¬licht wurde.

Es gibt keinen Zweifel daran, dass die Umsetzung von europapolitischen Zukunftsplänen nur mit der Unter¬stützung der beiden Länder gelingen kann. Dabei ist für Deutschland und Frankreich gleichermaßen klar, dass eigene europapolitische Ziele nur in enger Kooperation mit dem jeweilig Anderen umsetzbar sind. Diese Feststellung gilt gerade auch vor dem Hintergrund der Corona-Krise und des Krieges in der Ukraine. Beide Ereignisse stellen beide Länder und die EU vor große Herausforderungen. Welche Schwierigkeiten und Chancen sich für die Deutsch-Französischen Beziehungen in der EU daraus ergeben, soll in diesem Seminar diskutiert werden.

Referent_innen: Dr. habil Landry Charrier, Assoziiertes Mitglied der Forschungseinheit SIRICE (Sorbonne, Paris)
Professor Dr. Ulrich Pfeil

Seminarleitung: Professor Dr. Ulrich Pfeil, Université de Lorraine (Metz)

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Termin

Freitag, 14.10.22 bis Sonntag, 16.10.22
18:00 (erster Tag) bis 15:00 (letzter Tag)

Teilnahmepauschale
50,— €

Veranstaltungsort

Bonn

Ansprechpartner_in

Sohel Ahmed

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro NRW
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Tel. 0228-883-7202, Fax 0228-883-9208

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