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Deutschlands (militärische) Rolle in der Welt

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Die Frage nach der Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit von Auslandseinsätzen der Bundeswehr stellt einen immer wiederkehrenden politischen und gesellschaftlichen Streitpunkt in Deutschland dar. Aufgeflammt Ende der 1990er Jahre und während der US-amerikanischen Interventionen nach 9/11, wurde die Debatte in den letzten Jahren in der Öffentlichkeit gemieden.

Doch internationale Herausforderungen wie die derzeitige Situation in Afghanistan nach dem deutschen Truppenabzug oder die Forderung nach höheren Ausgaben für die NATO rücken die Frage nach der militärischen Rolle Deutschlands wieder in den Mittelpunkt medialer, politischer und gesellschaftlicher Auseinandersetzungen. So debattierte Anfang des Jahres auch ein Bürgerrat "Deutschlands Rolle in der Welt" die sicherheitspolitische Verantwortung der Bundesrepublik und erarbeitete Handlungsempfehlungen für die künftige Politik.

Sollte Deutschland einen aktiven Part in der internationalen Sicherheitspolitik einnehmen? Ist eine höhere Zahl von Auslandseinsätzen der Bundeswehr sinnvoll oder sollte sich Deutschland aus bewaffneten Konflikten weitgehend raushalten? Und wie gut sind wir angesichts neuer sicherheitspolitischer Herausforderungen gewappnet?

Anlässlich des 20. Jahrestages der Anschläge von 9/11, deren Auswirkungen auf die internationale Sicherheitsarchitektur bis hin zur jetzigen Situation in Afghanistan wollen wir diese und weitere Fragen gemeinsam mit Ihnen diskutieren. Eingeladen sind Christoph von Marschall, diplomatischer Korrespondent der Chefredaktion vom Tagesspiegel, Brigadegeneral Markus Kurczyk, Kommandeur des Landeskommandos Mecklenburg-Vorpommern, Dr. Christine Schweitzer, Geschäftsführerin Bund für Soziale Verteidigung, und Claudine Nierth, Vorstandssprecherin vom Verein Mehr Demokratie und Begleiterin des Bürgerrats "Deutschlands Rolle in der Welt".



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Termin

Montag, 13.09.21
18:00-20:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

ONLINE

Ansprechpartner_in

Frederic Werner

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Mecklenburg-Vorpommern
Arsenalstr. 8
19053 Schwerin
Tel. 0385-512789 und 512596, Fax 0385-512595

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