- Hötensleben

Die Dorfgemeinschaft als Volksgemeinschaft. Der ländliche Raum während der NS-Zeit

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Der Nationalsozialismus in der Zeit von 1933 - 1945 in Deutschland ist häufig mit Bildern aus Städten wie Aufmärschen in Berlin und Parteitagen in Nürnberg verbunden. Bilder, die die Nationalsozialisten propagandistisch inszenierten und nutzen, die wie die Ideologie in alle gesellschaftlichen Bereiche wirkten und das Leben der Menschen veränderten. Doch anderes als in der relativen Anonymität einer Stadt, in der man auch seine politischen Ansichten besser verstecken konnte, gab es eine solche Möglichkeit auf dem Dorf - wo "jeder jeden kennt" - nicht. Gerade die Dorfgemeinschaft war ein Kernelement der nationalsozialistischen Ideologie. Traditionen haben im ländlichen Raum seit jeher eine höhere Bedeutung und sind ein wichtiges Element zur Schaffung eines Gemeinschaftsgefühls.

Wie veränderte der Nationalsozialismus den ländlichen Raum? Welche Folgen hatte dies für die dort lebenden Menschen? Und wie sah Widerstand gegen den Nationalsozialismus in dieser Zeit aus?

Andreas Froese, der Leiter der Gedenkstätte Gardelegen, wird in seinem Vortrag auf diese und weitere Fragen eingehen.

Bei Interesse melden Sie sich bitte unter: ehrenamt@awo-sachsenanhalt.de an.



Dateien

Termin

Montag, 30.08.21
11:00-13:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Im Winkel 11
39393 Hötensleben

Ansprechpartner_in

Wolfgang Höffken

Kontaktanschrift

Ruben Herm
ehrenamt@awo-sachsenanhalt.de
0391 99977-724



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