Veranstaltungsnummer: 254174 – als .ics herunterladen
+++Die Veranstaltung wurde cornabedingt ins Digitale verlegt, der thematische Schwerpunkt zur Stadt Tübingen bleibt erhalten. Wenige Tage vor der Veranstaltung erhalten Sie den Zugangslink.+++
Selten war die gesellschaftliche Mitte so "gefordert" wie heute. Rechtsextremismus, Populismus und Rassismus setzen ihr zu. Alle zwei Jahre untersucht die "Mitte-Studie" der Friedrich-Ebert-Stiftung rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in der deutschen Gesellschaft. Die aktuelle repräsentative Umfrage von Dezember 2020 bis Frühjahr 2021 zeigt: Die Mitte ist gefordert, Haltung zu zeigen, Position zu beziehen und ihre Demokratie zu stärken! Dazu hat sie das Potenzial.
Hasskampagnen, Gewalt, rechter Terror und neue rechte Gruppen haben die Mitte in den vergangenen Jahren getroffen. Nun kommt die Coronapandemie mit globalen Unsicherheiten und unkalkulierbaren Folgekrisen dazu. Was heißt das für die demokratische Orientierung der Gesellschaft? Die hier vorliegende "Mitte-Studie" 2020/21 erkennt sowohl Entwicklungen, die die Demokratie fördern, als auch solche, die sie gefährden. Die Mitte selbst schätzt den Rechtsextremismus als größte Bedrohung für die Demokratie ein, und hierin liegt die Chance, ihm zu begegnen.
P R O G R A M M
Begrüßung
Oliver Schael, Fritz-Erler-Forum
Vortrag
Franziska Schröter, Friedrich-Ebert-Stiftung, Herausgeberin der Mitte-Studie
Anschließendes Gespräch
mit Lara Herter, Vorsitzende der Jusos Baden-Württemberg, Guido Rebstock, Vorsitzender von "konsequent e.V. - Verein zur Abwehr des Antisemitismus", Annette Simminger, "Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V." - und dem Publikum!
Moderation
Ulrike Schnellbach, Journalistin und Trainerin aus Freiburg
Mittwoch, 01.12.21
18:30-20:00 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Online
Oliver Schael
susanne.ennulath@fes.de
Kontaktanschrift
Fritz-Erler-Forum
Werastr. 24
70182 Stuttgart
Tel. 0711-24839440, Fax 0711-24839450
www.fes.de/de/fritz-erler-forum/