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Die geforderte Mitte. Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland 2020/21

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Selten war die gesellschaftliche Mitte so "gefordert" wie jetzt. Rechtsextremismus, Populismus, Rassismus setzen ihr zu. Alle zwei Jahre untersucht die FES-"Mitte-Studie" rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in der deutschen Gesellschaft. Die aktuelle repräsentative Umfrage von Dezember 2020 bis Frühjahr 2021 zeigt: Die "Mitte" ist gefordert, Haltung zu zeigen, Position zu beziehen und ihre Demokratie zu stärken! Dazu hat sie das Potenzial.
Hasskampagnen, Gewalt, rechter Terror und neue rechte Gruppen haben die "Mitte" in den vergangenen Jahren getroffen. Nun kommt die Corona-Pandemie mit globalen Unsicherheiten und unkalkulierbaren Folgekrisen dazu. Was heißt das für die demokratische Orientierung der Gesellschaft? Die "Mitte-Studie" 2020/21 erkennt sowohl Entwicklungen, die die Demokratie fördern, als auch solche, die sie gefährden. Die Mitte selbst schätzt den Rechtsextremismus als größte Bedrohung für die Demokratie ein, und hierin liegt die Chance, ihm zu begegnen.

Studienvorstellung und Diskussion

Mit:
Dr. Sabine Fandrych, Geschäftsführerin der Friedrich-Ebert-Stiftung
Dr. h. c. Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern
Martin Schulz, MdB, Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung und ehem. Präsident des Europäischen Parlaments
Dr. phil. Beate Küpper, Professorin für Soziale Arbeit in Gruppen und Konfliktsituationen an der Hochschule Niederrhein, Mitglied u.a. im Beirat des Bündnis für Demokratie und Toleranz, des Stiftungsrats der Amadeu-Antonio-Stiftung und der Redaktion der Zeitschrift "Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit"; Mitherausgeberin der "Mitte-Studie"



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Termin

Donnerstag, 01.07.21
17:00-19:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Online

Ansprechpartner_in

Anna-Lena Koschig

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung Bayern | Büro München
Herzog-Wilhelm-Str. 1
80331 München
Tel. 089-515552-40, Fax 089-515552-44
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