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Lost in Corona? Welche Konsequenzen ergeben sich aus der Pandemie für die Deutschsprachförderung

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In den letzten Jahren wurden die Möglichkeiten für Einwanderer_innen Deutschsprachkenntnisse zu erwerben, deutlich ausgeweitet. Vor dem Einsetzen der Coronavirus-Pandemie lernten über 70.000 Menschen (2019) in Integrationskursen, viele weitere in Kursen der berufsbezogenen Deutschsprachför-derung, den zwei Bestandteilen des "Gesamtprogramms Sprache" der Bundesregierung. Mit dem Einsetzen der Pandemie und den damit einhergehenden Kontaktbeschränkungen änderte sich dies schlagartig. Große Anstrengungen wurden von Seiten der zuständigen Ministerien, dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) sowie den Kursträgern im vergangenen Jahr unternommen, den Zugang zu Deutschsprachkursen für die Zielgruppen weiter zu gewährleisten, um ihre gesellschaftliche Teilhabe in der schwierigen Zeit der Corona-Pandemie, aber auch danach - gerade auch im Hinblick auf den Zugang zu Beschäftigung - zu befördern.


Wo stehen wir also jetzt ein Jahr nach dem Beginn der Pandemie? Wie hat sich die Situation für die Deutsch lernenden Einwander_innen, aber auch für die Lehrkräfte und Sprachkursträger entwickelt?


Vor diesem Hintergrund laden der Bundesverband der AWO sowie die Friedrich-Ebert-Stiftung Sie herzlich zu dieser digitalen Fachtagung ein. Wir setzen damit unsere seit 2019 begonnene Zusammenarbeit im Themenfeld der Deutschsprachförderung fort. Wir hoffen, dass es auch bei dieser Veranstaltung - wie bei den vorausgegangenen - gelingen wird, alle wesentlichen Akteur_innen im Themenfeld in einen gemeinsamen, konstruktiven Diskussionskontext zu setzen.


Wir freuen uns, wenn Sie dabei sein können!



Dateien

Termin

Donnerstag, 24.06.21
13:00-16:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

ONLINE

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Ansprechpartner_in

Susan Javad