Veranstaltungsnummer: 253722 – als .ics herunterladen
Wie wir uns erinnern, sagt sehr viel darüber aus, wer wir sind und wer wir sein wollen. Erzählungen über die Vergangenheit tragen zu einem besseren Verständnis von historischen Ereignissen bei. Sie können identitätsstiftend wirken und dadurch den gesellschaftlichen Zusammenhalt festigen. Die Auseinandersetzung mit Verbrechen der eigenen Gesellschaft kann jedoch auch schmerzhaft und unbequem sein, denn sie wirft Fragen nach individueller und kollektiver Verantwortung auf. Im Seminar erläutern wir beispielhaft die Auseinandersetzung mit dem Holocaust in der BRD und der DDR. Gemeinsam wird die Frage diskutiert werden, welche Lehren wir heute aus diesem Kapitel der deutschen Geschichte ziehen können. Durch eine Exkursion ins "Haus der Geschichte" wird aufgezeigt, wie Geschichte jüngeren Generationen in einer kulturell vielfältigen Gesellschaft vermittelt werden kann und welche gemeinsamen Geschichtserzählungen wichtig für den europäischen Zusammenhalt sind.
#Mauerfall #Holocaust #Verantwortung
Montag, 05.09.22 bis Freitag, 09.09.22
08:00 (erster Tag) bis 18:00 (letzter Tag)
Teilnahmepauschale
120,— €
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Jochen Reeh-Schall
arbeitnehmerweiterbildung@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Akademie für ArbeitnehmerWeiterbildung
Christiane Woggon
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Tel.: 0228 883 7129