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Rhein-Sieg-Dialog: Bauen oder Bremsen?

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Ein Großteil der Menschen in NRW lebt in dynamischen Städten. Hier ist die Aussicht auf gute Jobs und eine hohe Lebensqualität sehr gut wie in den Städten und Kreisen der Rheinschiene (Bonn-Köln-Düsseldorf). Doch das hat seinen Preis. Bezahlbarer Wohnraum ist knapp geworden. Großstädte werden für viele Menschen zunehmend zu teuer. In den Städten der Metropolregion Rheinland wird bis 2040 mit einem Zuzug von ca. 250.000 Menschen gerechnet: allein in Köln ca. 90.000, in Bonn ca. 40.000, aber auch der Rhein-Sieg-Kreis rechnet mit einem Plus von 30.000 Menschen.
Der sogenannte "Wohlstandsgraben" in Städten macht sich insbesondere am Wohnraum fest, und entzweit und trennt die Stadt-Gesellschaften. Selbst in den wirtschaftlich erfolgreichen Städten sind Menschen mit mittlerem Einkommen, Familien mit Kindern und Seniorinnen und Senioren betroffen, durch steigende Mieten in die Armut abzurutschen oder wegziehen zu müssen. Auf der anderen Seite haben wir eine ganze Erbengeneration, die nun einen Großteil der teuren Stadtwohnungen vererbt bekommt. Wie können wir wieder mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen? Welche Ideen und Lösungen gibt es? Ist die Mietpreisbremse ein geeignetes Instrument? Und nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts: welche Chancen hat der (Berliner) Mietpreisdeckel?

Termin

Dienstag, 15.06.21
17:30-19:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

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Ansprechpartner_in

Jeanette Rußbült

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro NRW
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Tel. 0228-883-7202, Fax 0228-883-9208

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