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"Nein, das sehe ich anders!" Von toxischen Erzählungen in der Migrationsdebatte und wie wir ihnen begegnen können

Veranstaltungsnummer: 253110als .ics herunterladen

Die Ereignisse der Jahre 2015/16 haben die Migrationsdebatte in Deutschland stark geprägt und wieder verstärkt zu Auseinandersetzungen rund um Themen wie Zugehörigkeit, Integration, ("Leit)kultur" etc. geführt.
Ziel des Workshops ist es, die Wirkungs- und Funktionsweisen dominanter oftmals rassistisch aufgeladener gesellschaftlicher Erzählungen in den Blick zu nehmen, diese zu analysieren und letztlich eigene progressiv-humanistische Erzählungen zu entwickeln. Exemplarisch wollen wir diese Auseinandersetzung entlang der Debatte um Migration und Flucht führen.

Im Rahmen des Workshops wollen wir zunächst die Migrationsdebatte der letzten Jahre in den Blick nehmen. Welche Bilder und Erzählungen waren hier prägend? Anhand von Beispielen setzen wir uns mit der Bedeutung und Wirkmacht von Narrativen (Erzählungen) und Frames (Bedeutungsrahmen) in dieser Debatte auseinander. Dabei analysieren wir toxische Narrative und suchen nach Möglichkeiten diesen mit eigenen Erzählungen kritisch zu begegnen.

Im Workshop geht es darum, Methoden zu erlernen, die ein Widersprechen ermöglichen, ohne gängige Fake News und Erzählungen zu wiederholen. Der Workshop möchten dazu anregen aufbauend auf der Analyse dominanter rassistischer Erzählungen eigene Gegenerzählungen und Geschichten zu etablieren.
Die beiden Veranstaltungstage bauen aufeinander auf und ergänzen sich zu einem in sich stringenten Workshopkonzept. Es ist deshalb erforderlich an beiden Tagen teilzunehmen.

1. Teil: Mittwoch, 14.04.2021 17.00 bis 19:30 Uhr
2. Teil: Donnerstag, 15.04.2021 17.00 bis 19:30 Uhr

Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Kulturbüro Sachsen e.V.
Angemeldete Teilnehmer_innen erhalten die Zugangsdaten vor der Veranstaltung per E-Mail zugeschickt.



Dateien

Termin

Mittwoch, 14.04.21 bis Donnerstag, 15.04.21
17:00 (erster Tag) bis 19:30 (letzter Tag)

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Online

Ansprechpartner_in

Eter Hachmann

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de

Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de