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Solidarische Pflegegarantie - was kann sie bewirken?

Veranstaltungsnummer: 253080als .ics herunterladen

Immer mehr Menschen sind auf häusliche und stationäre Pflege angewiesen. Die Begrenzung der Pflegeleistungen in der derzeitigen Pflegeversicherung wird von vielen Seiten kritisiert, denn sie ist bislang lediglich als Teilleistungsversicherung konzipiert und deckt nur einen Teil der tatsächlichen Kosten ab. Den weitaus größeren Anteil müssen die Pflegebedürftigen selbst und deren Angehörigen aufbringen. Diese Kosten übersteigen oft das Einkommen der Betroffenen.

Es entsteht eine Negativspirale: Die Kosten der Sozialhilfeträger_innen steigen, das absinkende Rentenniveau wird diesen Trend noch verschärfen und auf den steigenden Druck reagieren ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen mit untertariflicher Bezahlung oder personellen Einsparungen.

Eine solidarische Pflegegarantie bzw. eine Pflegevollversicherung könnte ein Lösungsansatz sein. Sichert sie die Abdeckung aller Pflegeleistungen? Kann sie den Fachkräftenotstand abwenden? Und: Wie müsste unser Pflegeversicherungssystem insgesamt reformiert werden?

Diese Fragen wollen wir diskutieren mit:
Brigitte Bührlen, WIR! Stiftung pflegender Angehöriger, Vorsitzende
Barbara Susec, ver.di Bundesverwaltung, Pflegeexpertin
Claudia Spiegel, VdK München, Leiterin der Abteilung Sozialpolitik
Moderation: Christian Reischl, ver.di

Diese Veranstaltung richtet sich an Beschäftigte in der Pflege, pflegende Angehörige, Multiplikator_innen aus dem Bereich Gesundheit und Pflege und weitere Interessierte.

In Kooperation mit ver.di München & Region sowie dem KAB-Bildungswerk.

Wir bitten um Ihre Anmeldung bis 11. Mai, 12.00 Uhr: unter bayern@fes.de oder online. Am 11. Mai, bis ca. 14.00 Uhr, erhalten Sie einen Zugangslink zu unserem Zoom-Raum.



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Termin

Dienstag, 11.05.21
17:00-18:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Online

Ansprechpartner_in

Pamina Oestreicher

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung Bayern | Büro München
Herzog-Wilhelm-Str. 1
80331 München
Tel. 089-515552-40, Fax 089-515552-44
www.bayernforum.de

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