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Terroristische Einzeltäter

Veranstaltungsnummer: 253071als .ics herunterladen

In den letzten Jahren wurden von Einzeltätern zahlreiche Anschläge in Deutschland und Europa verübt. Aktuell u.a. in Dresden (Oktober 2020) von einem Islamisten mit homophober Motivation, bei Paris (Oktober 2020) die islamistisch motivierte Enthauptung des Lehrers Samuel Paty, der Mohammed-Karikaturen besprochen hatte und der islamistische Anschlag in Wien (November 2020).
Die beiden Prozesse gegen die Rechtsterroristen Ernst (Mord an Walter Lübcke) und Balliet (Anschlag in Halle) endeten erst kürzlich mit lebenslangen Haftstrafen.

Terroristische Anschläge stellen das Ende eines immer individuellen Radikalisierungsprozesses dar. Unterschiedliche Radikalisierungsprozesse und Radikalisierungsfaktoren werden im Rahmen dieser Online-Veranstaltung untersucht. Wer wird warum Extremist bzw. Terrorist? Auch wird der Frage nachgegangen, welche Anbindung Einzeltäter an extremistische Milieus oder Organisationen haben. Dazu kommen die Ideologie und Internetinhalte als Radikalisierungsfaktor. Welche Rolle spielen psychische Krankheiten und der soziale Hintergrund der Täter? Abschließend werden Herausforderungen für die Sicherheitsbehörden aufgezeigt, Einzeltäter aufzuhalten.

Referent:
Professor Dr. Stefan Goertz, Professor für Sicherheitspolitik mit dem Schwerpunkt Extremismus- und Terrorismusforschung an der Hochschule des Bundes, Fachbereich Bundespolizei, Lübeck.

Wenn Sie an diesem Online-Seminar teilnehmen wollen, bitten wir Sie, sich bis zum 14.04.2021 anzumelden.



Dateien

Termin

Donnerstag, 15.04.21
18:00-19:30 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Online

Ansprechpartner_in

Wolfgang Höffken

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen-Anhalt
Otto-von-Guericke-Straße 65
39104 Magdeburg
Tel. 0391-56876-0, Fax 0391-56876-15
e-mail: info.magdeburg@fes.de

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