Veranstaltungsnummer: 252992 – als .ics herunterladen
"Der Verwundbare schätzt nicht den Wandel, sondern Stabilität und Gemeinschaft. Für die oberen Schichten bedeutet Wandel, dass du dich weiterentwickelst oder ein Start-up gründest: Für die Arbeiterklasse bedeutet Wandel meist, dass du gefeuert wirst."
Rober Misik beschreibt in seinem Buch sehr plastisch, wie sich die Werte der arbeitenden Klasse entwickelt haben und wie sie von den falschen Freunden der ¿einfachen Leute¿ jetzt ausgenutzt werden. Man kann den Aufschwung des Populismus nicht erklären, so Misik, wenn man die verborgenen Verwundungen in einer Klassengesellschaft nicht versteht.
im Gespräch mit
Robert Misik ist ein österreichischer Journalist und politischer Schriftsteller, der sich immer wieder an gesellschaftspolitischen Debatten in seiner Heimat wie auch in Deutschland meinungsstark beteiligt und positioniert. Gerade erst erschien sein Buch "Die neue (Ab)Normalität. Unser verrücktes Leben in der pandemischen Gesellschaft".
Sophie Koch, aufgewachsen im Vogtland, ist Politikwissenschaftlerin, arbeitet als Social Media Redakteurin in Dresden und engagiert sich politisch in der SPD und bei den Jusos für Antifaschismus, eine progressive Innenpolitik und Feminismus.
Die Veranstaltung findet online als ZOOM-Gespräch statt. Angemeldete Teilnehmer_innen erhalten die Zugangsdaten vor der Veranstaltung per E-Mail zugeschickt.
Dienstag, 27.04.21
18:00-19:30 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Online
Matthias Eisel
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