Alexander Osang "Fast hell" Lesung & Gespräch

Veranstaltungsnummer: 252612 – als .ics herunterladen

Alexander Osang ist durch seine journalistischen und schriftstellerischen Arbeiten einem breiten Publikum bekannt. Für seine Reportagen erhielt er mehrfach den Egon-Erwin-Kisch-Preis und den Theodor-Wolff-Preis. Bis vor kurzem schrieb er für den "Spiegel" aus Tel Aviv; nach seiner Rückkehr nach Berlin berichtet er in seiner Kolumne wieder aus Deutschland. Sein erster Roman "die nachrichten" wurde verfilmt und mit zahlreichen Preisen, darunter dem Grimme-Preis, ausgezeichnet. In seinem neuesten Roma "Fast hell" porträtiert Alexander Osang einen umtriebigen Ostdeutschen, den er aus New York kennt. Zusammen reisen sie über die Ostsee nach St. Petersburg und in die Vergangenheit, begleitet von Fragen nach Biografie und Geschichte. "Es ist wohl Alexander Osangs persönlichstes Buch." Schreibt etwa der NDR über "Fast hellt" und Der Tagesspiegel würdigt: "In letzter Konsequenz gelingt Osang etwas Beglückendes: "Fast hell" wird vom autofiktionalen Reportage-Roman zum Erklärstück über die DDR, erzählt Familiengeschichten und vom Selbstverständnis eines Journalisten ebenso wie von dessen Rastlosigkeit, die erst mit dem ersten Corona-Lockdown zum Stillstand kommt."

Moderation Frank Quilitzsch

In Kooperation mit der Erfurter Herbstlese. Tickets zur Veranstaltung können sie in der Geschäftsstelle der Herbstlese (Anger 34) sowie in der Buchhandlung Hugendubel erwerben ( EUR 8,00 / 6,00 ermäßigt).