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Triumph der Frauen? Das weibliche Antlitz des Rechtspopulismus und -extremismus in den USA

Veranstaltungsnummer: 252490als .ics herunterladen

In unserer Veranstaltungsreihe "Triumph der Frauen? Das weibliche Antlitz des Rechtspopulismus und -extremismus in ausgewählten Ländern" stellen wir die gleichnamigen Länderstudien vor und diskutieren mit den Autorinnen über die besonderen Ausprägungen der einzelnen Länder.
Weltweit lässt sich ein Erstarken von rechtspopulistischen Parteien und Bewegungen beobachten, die zumeist männlich dominiert sind. Doch auch eine neue Generation von Frauen unterstützt sie aktiv. Die hier vorgestellten Länderstudien untersuchen rechtspopulistische (und vereinzelt rechtsextremistische) Parteien und ihre Programmatik in der Familien- und Geschlechterpolitik. Hierbei steht die Frage im Vordergrund, welche Politikangebote bei Wählerinnen verfangen und Parteien im rechten Spektrum wählbar machen. Wie brechen sich antifeministische Positionen Bahn?
In dieser Veranstaltung liegt das Hauptaugenmerk auf der Geschlechterdimension des US-amerikanischen populistischen Nationalismus in den Jahren vor und nach der Wahl Donald Trumps. Von besonderer Bedeutung sind dabei die Geschlechterdiskurse innerhalb der Tea-Party-Bewegung und die Narrative von "Familienwerten" und Männlichkeit bei evangelikalen Christ_innen, die den Erfolg der Trump-Kampagne begünstigten. Zudem finden die Auswirkungen der Regierungspolitik Beachtung.

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Right-wing populist parties and movements, most of which are male-dominated, are gaining strength around the world. However, a new generation of women also actively supports them. To better understand this phenomenon, the Friedrich Ebert Foundation commissioned a number of case studies, examining right-wing populist (and in some cases right-wing extremist) parties and their programs with regards to family and gender policy. The specific focus is on policies that gain support among female voters and that make parties on the right electable. How do anti-feminist positions break through?
In our event, Prof. Cynthia Miller-Idriss will present her findings on the gender dimension of U.S. populist nationalism in the years before and after Donald Trump's election. Of particular importance are the gender discourses within the Tea Party movement and the narratives of `family values¿ and `masculinity¿ among evangelical Christians that contributed to the success of the Trump campaign. Additionally, we will also discuss the effects of specific government policies.

"Triumph of Women? The female face of right-wing populism and right-wing extremism in selected countries" contains a series of country studies commissioned by the Friedrich-Ebert-Foundation.

Vortrag und Gespräch mit:
Prof. Cynthia Miller-Idriss

Moderation:
Dr. Franziska Schmidtke, FES Thüringen

Bitte melden Sie sich Veranstaltung an. Sie erhalten den Zugang zum Zoom-Raum am 11. April per Mail.

* Die Veranstalter behalten sich vor, von Ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien und Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische oder antisemitische Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zu Veranstaltungen zu verwehren oder von diesen auszuschließen.

Termin

Mittwoch, 14.04.21
18:00-20:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Online

Ansprechpartner_in

Franziska Schmidtke

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Thüringen
Nonnengasse 11
99084 Erfurt
Tel. 0361-59802-0, Fax 0361-59802-10

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