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Ängste beim Einzelnen - Verunsicherung in der Gesellschaft: Zum Umgang mit der offenkundigen Vertrauenskrise in Politik und Gesellschaft

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Die Gesellschaft ist unübersichtlicher geworden. Der Verlust von Orientierung, das Gefühl zunehmender Ohnmacht oder persönlichen Zurückbleibens werden öffentlich ausgedrückt. Welche schleichenden Veränderungen werden hier z.B. durch rechtspopulistische Pöbeleien sichtbar? Inwieweit haben sich die Ohnmachtsgefühle durch die Corona-Krise noch verschärft?

Das Gefühl, dass "es aufwärts geht" schwindet. Welche Rückwirkungen hat es auf die ganze Gesellschaft, wenn "Hart arbeiten" bei vielen Arbeitnehmer_innen kaum mehr dazu führt, sich etwas leisten zu können? Und vor allem, wenn die Chancen schwinden, aus dieser prekären Situation überhaupt je heraus zu kommen. Wie kann in dieser Situation ein "gesellschaftliche Wir" gestärkt werden? Welches "Wir" wollen wir? Wie können wir in einem Einwanderungsland Verschiedenheit annehmen, Toleranz entwickeln und gleichzeitig zu einem "Wir" kommen?

Das Gefühl des fehlenden Halts erschöpft viele Menschen. Wir wollen im Web-Seminar erkunden, wie ein souveräner gesellschaftlicher und politischer Umgang mit der erkennbaren Verunsicherung aussehen könnte. Das Web-Seminar wird geleitet und gestaltet von Norbert Holtz. Wir freuen uns, wenn Sie teilnehmen wollen.



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Termin

Mittwoch, 24.02.21
18:15-19:45 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

ONLINE

Ansprechpartner_in

C. Werner

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Brandenburg
Hermann-Elflein-Str. 30/31
14467 Potsdam
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