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Die transatlantischen Beziehungen unter dem neuen US-Präsidenten Biden

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Der neue US-Präsident Joe Biden steht gerade in der Außenpolitik vor schwierigen Aufgaben: Unter anderem werden die weltweit knapper werdenden Ressourcen den Verteilungskampf, aber auch die politische Radikalisierung in Washington weiter befeuern. Vor allem traditionelle Demokraten, die den Gewerkschaften nahe stehen, befürchten, dass Mittel für internationale beziehungsweise militärische Zwecke verbraucht und somit für innere soziale Belange fehlen werden. Transatlantische Lastenteilung und Protektionismus in der Handelspolitik werden insbesondere von demokratischer Seite gefordert - nicht zuletzt auch in der amerikanischen Legislative. So war der einstige Widerstand der Demokraten im Kongress ursächlich dafür, dass die transatlantischen Freihandelsgespräche (TTIP) nicht, wie von US-Vizepräsidenten Joe Biden seinerzeit angekündigt, "mit einer Tankfüllung" zu Ende gebracht werden konnten.

Ohnehin war für Präsident Obama und seinen damaligen Vize Biden - zum Verdruss der Europäer - die "Hinwendung nach Asien", also die Transpazifische Partnerschaftsinitiative (TPP), wichtiger. Mit dieser Initiative versuchten sie, China handelspolitisch einzudämmen, während sie zugleich von ihren Alliierten wirtschaftlichen Tribut und Gefolgschaft forderten. Wie steht es also nach Bidens Wahlsieg um Chancen und Probleme der transatlantischen Beziehungen? Zu diesen und anderen Punkten wird der USA-Experte Dr. Josef Braml Rede und Antwort stehen. Er ist u.a. Generalsekretär der Deutschen Gruppe der Trilateralen Kommission. Aktuelle Analysen veröffentlicht er auch über seinen Blog "usaexperte.com".



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Termin

Montag, 22.02.21
14:00-15:30 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Online

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C. Werner

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