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Vorstellung und Diskussion "Die geforderte Mitte. Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland 2020/21"

Veranstaltungsnummer: 252087als .ics herunterladen

Vorstellung und Diskussion der neuen "Mitte-Studie" der Friedrich-Ebert-Stiftung:
"Die geforderte Mitte. Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland 2020/21"

Alle zwei Jahre untersucht die "Mitte-Studie" der Friedrich-Ebert-Stiftung rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in der deutschen Gesellschaft. Die aktuelle repräsentative Umfrage von Dezember 2020 bis Frühjahr 2021 zeigt: Die "Mitte" ist gefordert, Haltung zu zeigen.

Hasskampagnen, Gewalt, rechter Terror und neue rechte Gruppen haben die Mitte der Gesellschaft in den vergangenen Jahren getroffen. Nun kommt die Corona-Pandemie mit globalen Unsicherheiten und unkalkulierbaren Folgekrisen dazu. Was heißt das für die demokratische Orientierung der Gesellschaft?
Die Mitte-Studie 2020/21 erkennt sowohl Entwicklungen, die die Demokratie fördern, als auch solche, die sie gefährden. Es zeigte sich, dass es einen Rückgang bei eindeutigen Zustimmungen zu rechten Einstellungen gibt, die Mitte allerdings in Teilen selbst offen ist für antidemokratischen Populismus.
Dennoch schätzt die Mitte selbst den Rechtsextremismus als größte Bedrohung für die Demokratie ein, und hierin liegt die Chance, ihm zu begegnen.

Vorstellung der Studie und Diskussion mit:
- Georg Maier, Thüringer Minister für Inneres und Kommunales
- Franziska Schröter, Friedrich-Ebert-Stiftung, Herausgeberin
- Franziska Schestak-Haase, ezra Thüringen

Gesprächsleitung:
- Dr. Franziska Schmidtke, Friedrich-Ebert-Stiftung Thüringen

Die FES-Mitte-Studien (bis 2012 in Kooperation mit der Universität Leipzig) werden seit 2014 in Zusammenarbeit mit dem Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld durchgeführt. Seitdem ist das Analysemodell der ¿Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit¿ (GMF) auch Teil der Methodik der Mitte-Studien der Friedrich-Ebert-Stiftung integriert.

Termin

Donnerstag, 24.06.21
18:00-20:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Online

Ansprechpartner_in

Franziska Schmidtke

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Thüringen
Nonnengasse 11
99084 Erfurt
Tel. 0361-59802-0, Fax 0361-59802-10

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