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Gedenkveranstaltung zu Ehren von Hans-Jochen-Vogel. Eine Frage des Bodens - soziale Bodenreform als Schlüssel zu bezahlbarem Wohnen

Veranstaltungsnummer: 252076als .ics herunterladen

Mieten und die Kosten für das Bauen sind in den letzten Jahren enorm gestiegen. Bezahlbarer Wohnraum ist knapp. Viele Menschen wohnen deshalb beengt oder können sich ihre Mieten nicht mehr leisten. Ein wesentlicher Faktor für diese Entwicklungen sind die stark, z.T. exorbitant gestiegenen Bodenpreise in vielen Städten und Regionen.
Hans-Jochen Vogel war bezahlbares Wohnen und eine soziale Bodenrechtsreform Zeit seines Lebens ein wichtiges Anliegen. Noch im Jahr 2019 veröffentlichte er sein Werk "Mehr Gerechtigkeit! Wir brauchen eine neue Bodenordnung - nur dann wird auch Wohnen wieder bezahlbar" und trug dazu bei, dieses wichtige Thema wieder auf die politische Tagesordnung zu setzen.

Am Mittwoch, 3. Februar 2021 von 16.30 bis 17.45 Uhr gedenken wir Hans-Jochen Vogels Wirken und sprechen über die Bedeutung der Bodenpolitik, um bezahlbares Wohnen für alle zu ermöglichen.

Martin Schulz, Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung erinnert zur Begrüßung an Hans-Jochen Vogels politisches Wirken und sein Engagement für eine gerechte Bodenordnung. Olaf Scholz, Bundesminister der Finanzen und Vizekanzler spricht über erreichte wohnungs- und bodenpolitische Meilensteine, aktuelle Herausforderungen und zukünftige Aufgaben vor dem Hintergrund von Hans-Jochen Vogels Vision einer gemeinwohlorientierten Bodenpolitik. Ricarda Pätzold vom Deutschen Institut für Urbanistik führt durch die Veranstaltung.

Weitere Informationen sowie den Livestream der Veranstaltung am 03.02.2021 finden Sie bitte hier: www.fes.de/eine-frage-des-bodens.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eine Beteiligung wird über eine Chat-Funktion im/unter dem Livestream möglich sein.



Dateien

Termin

Mittwoch, 03.02.21
16:30-17:45 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Livestream

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Ansprechpartner_in

Mareike Le Pelley und Serap Kilic

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Abt. Wirtschafts- und Sozialpolitik
Hiroshimastr. 17
10785 Berlin

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