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Popcorn'n'feminism: Nie genug - Der Körperkult in den Sozialen Medien

Veranstaltungsnummer: 239998als .ics herunterladen

+++ DIE VERANSTALTUNG IST LEIDER AUSGEBUCHT ***
Die Fotografin Alexandra Stanic hatte es satt, auf Werbeplakaten immer nur dünne, weiße, blonde Frauen zu sehen und startete kurzerhand ihre eigene Fotoserie "Girl Gang", die im Gegensatz dazu Frauen mit ihren vielfältigen Körpern und Charakteren abbildet.
Sie und weitere sechs junge Frauen porträtiert die Dokumentation Nie genug - Der Körperkult in den Sozialen Medien.

Durch Social Media hat sich die Konfrontation mit unrealistischen Körperbildern noch einmal verschärft: Nicht nur Stars, sondern auch ganz normale Mädchen und Frauen können hier die Möglichkeit zur Inszenierung nutzen und suggerieren, dass jede diesem Idealbild entsprechen muss. Neben Selbstzweifeln und Unzufriedenheit gehören auch offene Diskriminierung bestimmter Körperformen und Essstörungen zu den Folgen dieser Entwicklung.

Die Dokumentation will nicht nur den Status quo und mögliche Lösungen gegen diesen Trend aufzeigen, sondern auch weiterführenden Fragen auf den Grund gehen: Wer bestimmt die Schönheitsideale unserer Gesellschaft? Welche Rolle spielt Sexismus in Werbung und Medien? Mit welchen konkreten Maßnahmen können Politik und Gesellschaft darauf reagieren?

Diese und weitere Fragen wollen wir nach der Dokuschau bei Popcorn und Getränken diskutieren mit:

Penelope Kemekenidou, u. a. Mitbegründerin von Gender Equality Media e.V., setzte sich mit der Kampagne Stop Bild Sexism für eine Abschaffung der "Bild Girls" ein,
Bettina Messinger, SPD-Stadträtin in München, Vorsitzende der Stadtratskommission zur Gleichstellung von Frauen, initiierte den Antrag "Keine sexistische Werbung auf städtischen Werbeflächen" im Münchner Stadtrat,
Dr. Imke Schmincke, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie und Gender Studies der LMU, widmet sich den Themen Feminismus und Körper in zahlreichen Publikationen.



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Termin

Dienstag, 15.10.19
19:00-21:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

BayernForum

Herzog-Wilhelm-Str.1
80331 München, BayernForum

Ansprechpartner_in

Ellen Diehl

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
BayernForum
Herzog-Wilhlem-Str. 1
80331 München
Tel. 089-515552-40, Fax 089-515552-44
www.bayernforum.de



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