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Wozu brauchen wir noch Volksparteien? - Gesellschaftlicher Wandel und die Krise der Volksparteien

Veranstaltungsnummer: 235709als .ics herunterladen

Demografischer Wandel, neue Arbeitswelten, neue Medien und Informationsgewohnheiten - dies ist nur eine kleine Auswahl tiefgreifender Veränderungen, denen unsere Gesellschaft ausgesetzt ist. Beschleunigung und Individualisierung sind weitere Megatrends. In einer zunehmend gespaltenen und von hochemotionalen Debatten geprägten Gesellschaft gewinnen jene Organisationen an Bedeutung, die als Mittler zwischen Bürger_innen und ihrem Staat Interessen, Bedürfnisse und Argumente hin und her transportieren und "übersetzen". Klassischerweise übernehmen politische Parteien diese Aufgabe und leisten einen wesentlichen Beitrag zur Funktions- und Leistungsfähigkeit des demokratischen Gemeinwesens.
Aber gilt das auch heute noch? Sind die Parteien noch in der Lage, sich abzeichnende gesellschaftliche Umbrüche zu erkennen und darauf zu reagieren? Sind sie der Ort, wo stellvertretend für die ganze Gesellschaft gemeinsame Lösungen auf Zeit ausgehandelt werden? Und besitzen Parteien eigentlich selbst ausreichend Veränderungskompetenz? Das Seminar beleuchtet verschiedene Projekte und Initiativen zur Modernisierung von Parteien und nimmt zugleich Formen politischer Willensbildung jenseits von Parteien in den Blick.

#Systemwandel #Volkspartei #Zusammenhalt

Termin

Montag, 21.09.20 bis Freitag, 25.09.20
13:00 (erster Tag) bis 13:30 (letzter Tag)

Teilnahmepauschale
120,— €

Veranstaltungsort

Bonn

Ansprechpartner_in

Jochen Reeh-Schall

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Akademie für ArbeitnehmerWeiterbildung
Christiane Woggon
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Tel.: 0228 883 7129

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