Veranstaltungsnummer: 214320 – als .ics herunterladen
Ort: Brauhof Freiberg, Bergmannsstube, Körnerstraße 2, 09599 Freiberg
"Die Rente ist sicher" dieser Satz von Norbert Blüm hat sich wie kaum ein anderer ins kollektive Gedächtnis eingebrannt. Und tatsächlich ist die Rente in Deutschland eines der zuverlässigsten Wohlfahrtsinstrumente. Und trotzdem hören wir von zunehmender Altersarmut, also von einer Rente, die nicht zum Leben reicht. Prekäre Beschäftigung, Brüche in der Erwerbsbiografie, wenig Einkommen trotz Mindestlohn
der Wandel der Arbeitswelt trägt einen erheblichen Anteil an der "Prekarisierung der Rente" und gibt Anlass zur Sorge.
So werden Rufe laut, dass auch Beamte und Freiberufliche in die gesetzliche Rentenkasse einzahlen sollen, um das Rentenniveau zu halten. Was aber ist das Rentenniveau eigentlich? Und was würde wirklich etwas nutzen? Ist es die Erhöhung des Renteneintrittsalters, da die Menschen in Deutschland mittlerweile eine deutlich höhere Lebenserwartung haben? Und in der Tat wäre dies eine denkbare Variante, wenn Lösungen für Arbeitnehmer gefunden werden, die aufgrund ihres ausgeübten Berufs nicht bis zum Alter von 67 oder 70 arbeiten können.
Sind es Betriebsrenten oder die Stärkung der privaten Vorsorge? Letzteres ist für viele schlichtweg nicht möglich, da das geringe Einkommen keine Spielräume lässt, auch noch etwas "auf die hohe Kante zu legen". Das Riester-System durchschauen die wenigsten, auch gilt es nur für bestimmte Einkommensgruppen als sinnvolles Rentenergänzungsinstrument.
Wie können wir für ein gesichertes Leben für alle im Alter sorgen?
Kommen Sie dazu mit uns ins Gespräch. Der Eintritt ist frei
Wir freuen uns auf:
Die Moderation übernimmt Dr. Simone Raatz, MdB
Dienstag, 04.04.17
19:00-21:00 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Körnerstraße 2
09599 Freiberg
Christoph Wielepp
Sachsen[at]fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
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