Veranstaltungsnummer: 265363 – als .ics herunterladen
Ort: Alter Gasometer Zwickau
"Hoffentlich holt der nicht mehr lange Luft." Oder: "Gleich in die Fresse schlagen." Beleidigungen, offener Hass und Gewaltandrohungen dieser Art gehören zum Alltag von Jakob Springfeld.
Der 20-Jährige kämpft gegen Rechts, gegen Hass und auch gegen seine Angst. Aufgeben kommt für ihn aber nicht in Frage.
In seinem Buch beschreibt er, warum im Osten der Boden für die Instrumentalisierung von Existenzängsten besonders fruchtbar ist.
Aber struktureller Rassismus und Rechtsextremismus sind Probleme, aus denen eine gesamtdeutsche Bedrohung hervorgeht, in Halle wie in Hanau.
Er will aber auch das andere Gesicht Sachsens sichtbar machen: Es steht für Toleranz, Antirassismus und Demokratie.
Jakob Springfeld ist Student, in Zwickau geboren und aufgewachsen. In Stuttgart erhielt er die Theodor-Heuss-Medaille für besonderes Engagement für Demokratie und Bürgerrechte.
Gesprächsleitung:
Kay Leonardt, Stadtrat der Stadt Zwickau
Der Eintritt ist frei.
Mittwoch, 22.02.23
19:00-20:30 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Kleine Biergasse 3
08056 Zwickau
Matthias Eisel
Sachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
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