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Intersektionalität und Projektmanagement

Veranstaltungsnummer: 265172als .ics herunterladen

Mit welchen Herausforderungen haben NGOs und Vereine zu tun? In diesem Seminar beleuchten wir die Themen Intersektionalität und Elemente des Projektmanagement.
Menschen, die von Rassismus betroffen sind, sind häufig gleichzeitig von weiteren Diskriminierungsformen betroffen wie Sexismus und Klassismus. Das betrifft überdurchschnittlich häufig Menschen aus dem sog. globalen Süden. Die historisch tief verankerte Verflechtung dieser Unterdrückungssysteme wird durch das Konzept der Intersektionalität genauer betrachtet. In dem ersten Teil des Seminars setzen wir die intersektionale Brille auf, um sehen zu lernen, wie Intersektionalität in der Entwicklungszusammenarbeit angewandt werden kann. Dazu benötigt es vor allem die Bereitschaft eines Perspektivwechsels und die Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie und gesellschaftlichen Positionierung. Dabei ist es Ziel, einen Raum für Austausch und Reflexion zu schaffen, in dem wir uns fehlerfreundlich und achtsam diesem komplexen Thema annehmen.
Im zweiten Teil des Seminars wird es um Elemente des Projektmanagement gehen. Wie können wir die Zusammenarbeit verbessern? Von der Zielformulierung bis hin zur Realisierung des Projektes: Es gibt geeignete Methoden, um komplexe Aufgaben in politischen und gesellschaftlichen Organisationen erfolgreich zu bewältigen. Auch die Themenkomplexe, wie man passende Partner_innen für ein Projekt findet und gewinnt, und wie man im Team effektiv zusammenarbeitet, werden angesprochen.



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Termin

Freitag, 03.03.23 bis Samstag, 04.03.23
10:00 (erster Tag) bis 17:00 (letzter Tag)

Teilnahmepauschale
40,— €

Veranstaltungsort

Bonn

Ansprechpartner_in

Jeanette Rußbült

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro NRW
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Tel. 0228-883-7202, Fax 0228-883-9208

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