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Wir sind alle Ukrainer - Diskussion zum Krieg in der Ukraine

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Wir sind alle Ukrainer!

Denn dieses vom Aggressor Russland überfallene osteuropäischen Volk verteidigt nicht nur sich selbst gegen diesen Überfall, sondern unser aller Freiheit und Demokratie. Das Kino Latücht und die Fridrich-Ebert-Stiftung MV laden ein zu einer weiteren Sonderveranstaltung für die und mit den zu uns Geflüchteten. Lasst uns miteinander ins Gespräch kommen und Bekanntschaft schließen!

Lässt sich ein dauerhafter Frieden erreichen, wenn Deutschland die Sanktionen gegen Russland stoppt und die Waffenlieferungen an die Ukraine einstellt?

Der Krieg in der Ukraine beschäftigt leider weiterhin die ganze Welt. Grenzübergreifend machen sich vor allem in Europa viele Menschen Sorgen um ihre Zukunft. Wie werden wir über den Winter kommen ohne russisches Gas und Öl wie lassen sich die grassierenden Teuerungen stoppen? Welche Folgen kommen auf Privathaushalte und Firmen zu?

Angesichts dieser Fragen und düsteren Prognosen wird inzwischen von einigen Gruppierungen auf den Straßen vor allem Ostdeutschlands ein Aufheben der Sanktionen gegen Russland, ein Stopp der Waffenlieferungen in die Ukraine, das Öffnen der Pipelines und sofortige Friedensverhandlungen mit Russland gefordert.

Der 7. Ukraine-Abend des Latücht-Vereins möchte mit Hilfe renommierter Fachleute der Frage nachgehen, was voraussichtlich passieren würde in der Ukraine und natürlich auch bei uns, wenn sich Westeuropa und die USA aus ihrem Engagement für die Ukraine zurückziehen würden. Könnte das, unabhängig von den direkten Folgen für das ukrainische Volk, tatsächlich eine Lösung sein, die uns Deutschen mittel- und langfristig einen stabilen Frieden in Demokratie, Freiheit und Wohlstand bescheren könnte?

Ein Podium mit bekannten Politologen und Zeithistorikern aus verschiedene deutschen Forschungseinrichtungen steht dem deutschen und ukrainischen Publikum für eine offene Diskussion zur Verfügung:

- Prof. Dr. Jörn Happel
Professor für Geschichte Osteuropas und Ostmitteleuropas an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf der Geschichte der Beziehungen zwischen Ost- und Westeuropa.

- Dr. Pierre Gottschlich
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften der Universität Rostock, Forschungsschwerpunkte u.a. Nationalismus, kollektive Identitäten und internationale Konflikte.

- Dr. Kai-Olaf Lang
Senior Fellow in der Forschungsgruppe EU/Europa bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), Berlin. Forschungsschwerpunkte: Länder Ostmitteleuropas (Polen, Tschechische Republik, Slowakei, Ungarn) und baltische Staaten. Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde und Mitglied der deutsch-polnischen Kopernikus-Gruppe.

Hinweise:

Eine Simultanübersetzung für die ukrainischen Gäste ist vorgesehen!

- Eintritt: 8 € · ermäßigt 5 €
- Student_innen, Schüler_innen & Azubis frei
- Für die ukrainischen Gäste ist der Eintritt frei

Eine Veranstaltung des Latücht-Vereins und der FES MV.

Bild: pixabay

Termin

Mittwoch, 07.12.22
19:00-21:00 Uhr

Teilnahmepauschale
8,— €

Veranstaltungsort

Große Krauthöfer Str. 16 (Latücht)
17033 Neubrandenburg

Ansprechpartner_in

Tobias Paul

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Mecklenburg-Vorpommern
Arsenalstr. 8
19053 Schwerin
Tel. 0385-512789 und 512596, Fax 0385-512595



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